Schwert-Greifen Rostock: „Langweilig wird es nicht!“

Susanne Krause, Vereinsvorsitzende der Schwert-Greifen Rostock, ĂĽber das vergangene Jahr und die Ziele 2019

Foto: Schwert-Greifen Rostock e.V.

Frage: Das Jahr 2018 ist im Endspurt. Was waren die Highlights aus Sicht der Schwert-Greifen Rostock?

Susanne Krause: Highlights waren definitiv unsere offenen Trainingstage, allen voran der besuchsoffene Trainingstag im Sommer im Klostergarten des Kulturhistorischen Museums Rostock. Wir konnten sehr viele Besucher, aber auch mit trainierende Gäste verzeichnen und freuen uns über jedes gemeinsame Training. Außerdem wurden erste Mitglieder im Wettkampf tätig und haben sich an die Spitze gefochten.

Frage: Wie entwickelte sich der Zuspruch zu Ihrem Verein? Kamen auch junge Talente?

Susanne Krause: Der Zulauf zum Verein lässt kaum zu wünschen übrig: Wir sind mit unserer Mitgliederzahl weiter gewachsen und erhielten nun schon einige Anfragen von jugendlichen Interessierten. Die Öffnung einer Jugend-Sparte könnte im nächsten Jahr Realität werden, was mich persönlich sehr freut.

Frage: Mit Blick auf 2019… Welche Herausforderungen warten auf Sie?

Foto: Schwert-Greifen Rostock e.V.

Susanne Krause: Die Herausforderungen für 2019 liegen nun genau darin, unser Wachstum weiter zu führen und zu strukturieren. Auch sollen verleihbare Grundausstattungen angeschafft werden, die irgendwo gelagert werden müssen. Da wird es noch einiges zu tun geben, um die Möglichkeit in den Sporthallen zu schaffen.

Besonders freue ich mich aber auf weitere Event-Höhepunkte im nächsten Jahr. Es wir wieder einen besuchsoffenen Trainingstag, dieses Mal in offizieller Kooperation mit dem Kulturhistorischen Museum Rostock geben. Außerdem werden wir das Thema Wettkampf weiter angehen.

Wir konnten unser Training ausbauen, in dem wir nun zwei Slots in der Woche zur VerfĂĽgung haben: Montags findet ein eineinhalbstĂĽndiges angeleitetes Training statt und zwar parallel am langen Schwert und mit kurzem Schwert bzw. dem Buckler.

Hier stehen Techniken im Vordergrund, die uns aus Fechtbüchern überliefert sind. Donnerstags gibt es ein eineinhalbstündiges  freies Training, hauptsächlich Sparring. Daneben werden aber auch immer andere Fechtsysteme bedient, beispielsweise  am Dolch, mit dem Messer, waffenloses Ringen, mit dem Rundschild, mit Säbel oder Rapier. Langweilig wird es nicht!

Vielen Dank und maximale Erfolge 2019!

M.Michels

 

 

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