TSG Wismar verliert nach unrĂĽhmlichem Heimspiel gegen Mecklenburger Stiere Schwerin II mit 26:31

Abpfiff nach 60 Minuten, die Anzeigetafel zeigt 26:31. Im gesamten Spiel gegen die Mecklenburger Stiere Schwerin 2 waren die Männer der TSG Wismar das schlechtere Team. Folgerichtig gehen die Punkte auch in die Landeshauptstadt. „Von Beginn an fehlten uns so einige Prozentpunkte. Die Abwehr funktionierte noch einigermaĂźen, im Angriff hatten wir groĂźe Probleme“, konstatiert Trainer Sven HĂĽnerbein. Viele Ballverluste und unkontrollierte AbschlĂĽsse bestimmten das Spiel der Hausherren.

So war das Halbzeitergebnis von 10:12 noch das Beste der ersten 30 Minuten. „In der zweiten Hälfte wollten wir ein anderes Gesicht zeigen. Doch den Start verschliefen wir und sahen uns mit 6 Toren im Hintertreffen“, so Wismars Headcoach. Wirklich spannend sollte es danach auch nicht mehr werden. Zu viele Fehler im Spiel und eine katastrophale Abschlussquote machten den Schwerinern das Siegen auch ein StĂĽck weit leicht. Dazu die Rote Karte fĂĽr Felix Schrimpf, mit der er 2 Minuten vor Schluss vom Platz geschickt wurde. Dass sich kurz vor Spielende auch noch Wismars Nummer 10, Mika Mentzel, am Knie verletzte, war besonders bitter. „Zumindest ist er schon wieder auf dem Weg der Besserung“, weiĂź TSG-Medienbeauftragte Sarah Steltner zu berichten.

Zwar sei der Auftritt auch fĂĽr das Publikum ein „Trauerspiel“ gewesen. HĂĽnerbein: „Schade war es vor allem fĂĽr die zahlreichen Zuschauer in der voll besetzten Stadthalle Neukloster. Sie hatten einen anderen Auftritt unseres Teams erwartet und wurden leider enttäuscht.“ Dennoch gibt sich die TSG zuversichtlich. Die Chance auf Wiedergutmachung wolle man in 14 Tagen nutzen. Dann empfangen Wismars Oberligisten den SV WarnemĂĽnde 2 zum letzten Heimspiel der Saison.

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