TSG Wismar gewinnt hauchdünn mit 30:29 gegen Güstrower HV

Einen mitreißenden Handballkrimi lieferten sich am zurückliegenden Sonntag die Mannschaften der TSG Wismar und des Güstrower HV ’94 in der Mehrzweckhalle in Dorf Mecklenburg. Am Ende schlug das Pendel in Richtung der Hansestädter aus, welche das Match hauchdünn mit 30:29 (18:15) für sich entscheiden und damit zwei weitere Zähler auf der Habenseite verbuchen konnten.

Vor gut besuchten Rängen entwickelte sich von Beginn an eine abwechslungsreiche und spannende Partie. Dabei lag das Team von Trainer Sven Hünerbein nur beim 1:2 (2.) einmal in Rückstand. Doch so richtig lösen konnte man sich nicht. Eine erstmalige 3-Tore-Führung beim 10:7 (18.) schaffte zwar ein wenig Luft, doch zu mehr reichte es nicht. „Einige leichtfertige Ballverluste standen uns im Weg. Dafür agierte in großen Teilen die Abwehr gut und ermöglichte einige Gegenstoßtore“, resümmiert der Coach.

Doch die Gäste aus der Barlachstadt hatten sich trotz Pausenrückstands nicht aufgegeben. Es entwickelte sich in der zweiten Hälfte ein Abbild der ersten. Jede Mannschaft hatte ihre Phasen aber keine konnte daraus Kapital schlagen. Wismar zog nicht weiter weg und Güstrow gelang nicht der Ausgleich. Erst kurz vor Ende sollte dies passieren – 29:29 in der 58. Minute. Den Siegtreffer konnte dann Felix Schrimpf unter dem Jubel der Zuschauer erzielen. Somit belohnten sich die Wismarer Jungs für eine engagierte Leistung und bedankten sich im Anschluss bei ihren Fans für die lautstarke Unterstützung.

Die Teams aus Wismar und Güstrow lieferten sich einen waren Handballkrimi. (Foto: Maria Kraus)

Text: TSG Wismar

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