Überzeugende Leistung beim letzten Vorrundenwettkampf in Stralsund | Senioren verpassen die Qualifikation knapp

Es war die letzte Vorrunde der Landesliga, die die Gewichtheber Mecklenburg-Vorpommerns am Samstag zu absolvieren hatten. Der TSV 1860 Stralsund hatte zu der Mammutveranstaltung geladen, bei der sowohl die Erwachsenen als auch die Kinder um den Einzug in das Finale kämpften. Den Weg in die Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportstätte fand sodann das aus zwei Kindermannschaften und einem Erwachsenen-Team bestehende Aufgebot des Malchower Athletenclubs. Natürlich fehlte auch nicht die Konkurrenz aus Greifswald, Schwerin, Rostock und Stralsund.

Die olympischen Zweikämpfer aus der Inselstadt waren jedenfalls hoch motiviert, sich trotz der starken Konkurrenz für das Finale zu qualifizieren. Den Aktiven um Athlet und Trainer Meiko Köppe sollte ein Weiterkommen diesmal leider verwehrt bleiben, nur knapp verpassten sie den Finaleinzug. Köppe steuerte immerhin 185 kg (85 kg Reißen/100 kg Stoßen) bei. Auch Sarah Hoge 70 kg (30/40) und Susann Rümker 127 kg (54/73) konnten überzeugen. Das reichte jedoch nicht um sich gegen die beiden führenden Teams durchzusetzen. So sind Greifenpower und die Kampfgemeinschaft Rostock-Schwerin derzeit eine Klasse für sich. Weil aber auch die beiden Stralsunder Mannschaften besser ablieferten, müssen sich die Inselstädter mit einem 4. Platz in der Gesamttabelle zufrieden geben. Für das Finale am 19. Juli qualifizieren sich nur die drei besten Teams.

Besser lief es an gleicher Stelle für den Nachwuchs, der diesmal den „Alten“ zeigte, wo es lang geht. Freudestrahlend konnte sich die 1. Malchower Kindermannschaft den notwendigen 3. Platz in der Gesamttabelle sichern. Folglich dürfen die Youngster Joline Pawlowski 62 kg (27 kg Reißen/35 kg Stoßen), Pit Lange 53 kg (22/31) und Ben Rümker 73 kg (33/40) am 19. Juli noch einmal ihr ganzes Können unter Beweis stellen. Die Unterstützung der Erwachsenen ist ihnen schon einmal sicher.

Malchow 2 schloss die Vorrundenwettkämpfe zwar auf dem letzten Tabellenplatz ab. Die guten individuellen Tagesleistungen von Artur Bass 80 kg (35/45), Felix Reiser 44 kg (19/25) und Hannes Milferstädt 71 kg (32/39) lassen aber für die Zukunft hoffen.

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