„Mit einer unglaublichen Mannschaftsleistung erreicht, dass die Schale in Schwerin bleibt…“

Marie Schölzel. Foto: SSC

SSC-Spielerin Marie Schölzel über die Meisterschaft mit dem SSC

Und erneut hieß es: „The Winner Is … Schwerin!“. Die SSC-Mädels konnten ihren Meistertitel 2018 bekanntlich verteidigen. Eine, die zu den künftigen Leistungsträgerinnen im SSC-Team gehört, ist Nationalspielerin Marie Schölzel, die einst von „Spree-Athen“, von der SG Rotation Prenzlauer Berg nach Schwerin kam. Im Gespräch resümmiert die 20-Jährige über die Saison 2017/18, schilderte die Qualitäten der SSC-Mannschaft, ihre Einsätze mit der Nationalmannschaft und die eng begrenzte Freizeit.

Interview

„Mit einer unglaublichen Mannschaftsleistung erreicht, dass die Schale in Schwerin bleibt…“

Frage: Erst einmal noch herzlichen Glückwunsch, Marie! Wie lebt es sich nun als zweifache deutsche Meisterin 2017 bzw. 2018, Super-Cup-Siegerin 2017, deutsche Meisterin (U 16) 2011, deutsche Meisterin (U 18 / U 20) 2014 und weiterem sportlichem „Lametta“ in den letzten Jahren?

Marie Schölzel: Ich bin natürlich super glücklich, dass ich dieses Jahr wieder in einer so erfolgreichen Mannschaft spielen durfte und freue mich sehr über den Erfolg der letzten Jahre.

Frage: Wie lautet Ihr persönliches Resümee zur vergangenen Spielzeit? Was lief für Sie besonders toll? Wo sagen Sie sich: Da lief es eher suboptimal?

Marie Schölzel: Direkt vor der Saison fand noch die Europameisterschaft statt, die ein absolutes Highlight für mich war. Danach ging es sofort mit der Saison und dem Supercupsieg los, ein ziemlich perfekter Saisonstart. Während der Saison gab es natürlich Höhen und Tiefen, wir konnten das Pokalfinale leider nicht erreichen. Am Ende haben wir jedoch mit einer unglaublichen Mannschaftsleistung erreicht, dass die Schale in Schwerin bleibt!

Frage: Aus Ihrer Sicht… Was zeichnete das SSC-Team aus?

Marie Schölzel: Wir waren ein gutes Team, nicht nur mit einer guten Starting Six, sondern auch mit einer guten Bank, die immer eingewechselt werden konnte. Dadurch ist es für den Gegner natürlich schwierig, sich auf den Gegner einzustellen.

Frage: Mit der deutschen Nationalmannschaft… Wohin soll da die Reise gehen – 2018 und darüber hinaus? Welche Ambitionen haben Sie da?

Marie Schölzel: Ich habe da im Moment keine konkreten Ziele. Ich möchte einfach so weit kommen wie möglich und viele Erfahrungen sammeln.

Frage: Wie sieht Ihr Leben ohne Volleyball aus – falls es diese Momente mitunter gibt?

Marie Schölzel in Aktion. Foto: SSC

Marie Schölzel: Falls es mal ein paar Tage Luft gibt, verbringe ich meine Zeit am liebsten in meiner Heimat Berlin mit Familie und Freunden.

Letzte Frage: Bleibt zwischen Meisterschaft und Nationalmannschaftseinsätzen auch ein wenig Zeit für ein paar Tage Urlaub?

Marie Schölzel: Die Zeit jetzt ist leider zu kurz für einen richtigen Urlaub, die Tage verbringe ich in Berlin, aber das ist schon fast wie Urlaub. Im Sommer haben wir etwas länger frei, da wird sich sicherlich Zeit für einen Urlaub finden.

Vielen Dank und weiterhin maximale Erfolge!

M. Michels

 

 

 

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