Mit Selbstvertrauen in die Relegation
Dolphins empfangen Kurpfalz BĂ€ren
Rostock Da war der Jubel in der Rostocker OSPA-Arena am vergangenen Samstag doch sehr groĂ. Durch einen 38:21-Erfolg ĂŒber die SG Schozach-Bottwartal haben die Dolphins des Rostocker HC sich im letzten Spiel der Aufstiegsrunde mit 4:4 Punkten noch die Teilnahme an der Relegation gegen den Tabellenzwölften der zweiten Bundesliga sichern und vor allem fĂŒr die anstehenden beiden Partien aufgrund der gezeigten Leistung viel Selbstvertrauen tanken können.
Dass die Aufgabe gegen die Kurpfalz BĂ€ren aus Ketsch alles andere als leicht sein wird, ist allen Beteiligten klar. Zum einen gilt es, sich im Hinspiel am Mittwochabend um 19:00 Uhr in der Fiete-Reder-Halle (Tickets gibt es ĂŒber den Ticketshop auf der Webseite des Vereins) eine gute Ausgangsbasis fĂŒr das RĂŒckspiel am Samstag in Ketsch zu legen, zum anderen sind die Kurpfalz BĂ€ren auch sprichwörtlich eine bĂ€renstarke Mannschaft, die mit den erreichten 24:36 Punkten niemals in Abstiegsprobleme geraten wĂ€re, hĂ€tte der DHB nicht eine Verkleinerung der Liga von 16 auf 14 Mannschaften beschlossen.
Gleichwohl ist aber die Chance auf den Aufstieg wieder vorhanden und die Dolphins haben sich fest vorgenommen, diese beim Schopfe zu packen.
RHC-Trainer Dominic Buttig hat den Kontrahenten bereits genau studiert: âKetsch agiert recht offensiv in der 6:0- oder 3:2:1-Deckung, sodass sich viele TiefenrĂ€ume fĂŒr uns ergeben können, wenn wir es schaffen aus der Bewegung heraus zu agieren. Im Angriff verfĂŒgt Ketsch mit Svenja Mann auf der rechten RĂŒckraumposition ĂŒber eine erfahrene Spielerin, die auch sehr wurfgewaltig ist. Hinzu kommen viele schnelle Spielerinnen. Es wird also drauf ankommen, dass wir, Ă€hnlich wie am vergangenen Wochenende, den Spielfluss der BĂ€ren frĂŒhzeitig unterbindenâ, so der Rostocker Cheftrainer.
Personell kann Dominic Buttig dabei aus dem Vollen schöpfen: âBis auf Aenna Schult sind alle Spielerinnen einsatzbereit, auch Sara Peters steht wieder fĂŒrs Tor zur VerfĂŒgungâ.
Jetzt hofft das ganze Team auf die lautstarke UnterstĂŒtzung möglichst vieler Fans in der eigenen Halle, um den Traum von der 2. Bundesliga am Leben zu halten.