Das SSC Palmberg Schwerin Beachteam spielt am Wochenende in KĂŒhlungsborn erstmals bei der Techniker Beach Tour. Die erste Beachvolleyball-Saison beim SSC-Nachwuchs steuert derweil auf die Höhepunkte der nationalen TitelkĂ€mpfe zu.

Am Freitag, 13. Juli ab 13 Uhr ist fĂŒr das SSC Palmberg Schwerin Beachteam Premiere: Toni Schneider und Daniel Sprenger spielen erstmals in diesem Sommer die Qualifikation fĂŒr ein Turnier der Techniker Beach Tour, der deutschen Ranglistenserie. „Die Konkurrenz wird sehr stark, ein Einzug ins Hauptfeld wĂ€re schon ein Erfolg“, sagt Toni Schneider. „Die letzten Jahre haben wir in KĂŒhlungsborn eigentlich immer gut gespielt, sind jedoch knapp am Hauptfeld gescheitert. Mit etwas Wind und UnterstĂŒtzung der Fans könnte es diesmal aber klappen.“ Der bisherige Verlauf des Sommers stimmt dafĂŒr zuversichtlich: diverse Siege bei renommierten und gut besetzten norddeutschen Turnieren wie in Greifswald, Binz und WarnemĂŒnde schlugen bereits zu Buche.

Die Beachvolleyballlandesmeister MV fahren erstmals nach Damp zum Bundespokal. FOTO: SSC

Eine Ă€hnlich zufriedene Zwischenbilanz kann auch der Schweriner Beach-Nachwuchs fĂŒr seine allererste Sandsaison ziehen: Seit April hatte je ein 12-er Kader mĂ€nnlich und weiblich mit dem neu berufenen Beachvolleyballtrainer Paul Sens (seines Zeichens auch Co-Trainer beim SSC Palmberg Schwerin) trainiert und sich im Juni bei den ersten Landesmeisterschaften in Schwerin schon beachtlich prĂ€sentiert. In Konsequenz fahren dieses Wochenende acht junge Beacher zum Bundespokal nach Damp in Schleswig-Holstein. FĂŒr die Deutschen Meisterschaften (Ende Juli U18 in Magdeburg, Anfang August U17 in Haltern am See) haben sich ebenfalls Schweriner Teams, mĂ€nnlich wie weiblich, qualifiziert. „Wir haben durch das regelmĂ€ĂŸige Training bei uns auf der Anlage sehr schnell gute Fortschritte gemacht“, so Paul Sens. „Unser Konzept ist dabei darauf ausgerichtet, Alleskönner auszubilden, denen das, was sie in Halle und im Sand an Technik und Athletik aufbauen, jeweils auch im anderen Element hilft.“

Text: Kathrin Wittwer

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