Nur drei Tage nach dem kraftraubenden Pokalhalbfinale beim SC Potsdam musste der SSC Palmberg Schwerin schon wieder im Punktspiel gegen den VFB Suhl antreten; hatte aber wenig MĂŒhe, die ĂŒberforderten GĂ€ste mit 3:0 ( 25:13, 25:20, 25:16) zu besiegen.
Schwerin(WG): Mit leicht verÀnderter Startformation hatte der SSC seinen Gegner jederzeit voll im Griff.
1. Satz: Suhl hatte von Beginn an nicht die Spur einer Chance. Schwerin setzte sich kontinuierlich ab (10:3, 15:7, 20:10) und hatte beim 24:12 Satzball. Der zweite konnte dann von Ralina Doshkova zum 25:13 verwandelt werden. Aktivste Spielerinnen auf SSC-Seite waren Greta Szakmary und die als beste Spielerin ausgezeichnete Jennifer Geerties, die keine Pause erhielt und durchspielen musste.
2. Satz: Hier ging es etwas enger zu. Suhl konnte einigermaĂen mithalten (5:4, 10:8, 15:11, 20:15). J. Geerties, Kimberly Drewniok und Tessa Polder waren die erfolgreichsten Angreiferinnen. Der SSC hatte beim 24:18 Satzball. Diesmal wurde der dritte durch J. Geerties zum 25:20 verwandelt.
3. Satz: Suhl konnte erstmals in FĂŒhrung gehen (4:1). Doch das sollte der einzige Lichtblick fĂŒr die GĂ€ste sein. Beim 4:4 war der SSC dran und bestimmte fortan das Spiel (10:5, 15:11, 20:13). G. Szakmary und T. Polder waren in diesem Satz die Hauptakteure. Endlich durfte Elisa Lohmann mal lĂ€ngere Zeit als Libero spielen und machte ihre Sache sehr gut. Bereits der erste Matchball wurde durch T. Polder zum 25:16-Endstand verwandelt.
Das hammerharte Programm geht bereits am 18.12.2018 mit dem Champions-Legue-Spiel gegen Conegliano aus Italien weiter. Dann folgen noch am 22.12.2018 die Punktspiele in Potsdam und am 26.12.2018 das Heimspiel gegen Stuttgart.
Schwerin spielte mit: Szakmary, Polder, Geerties, Drewniok, Hanke, Barfield, Pogany; Ambrosius, Lohmann, Bongaerts, Doshkova, Sakamoto
Zuschauer: ca. 1.700
1. Satz: 1:0, 25:13, 20 Min.; 2. Satz: 2:0, 25:20, 25 Min.; 3. Satz: 3:0, 25:16, 23 Min.
Trainerstimmen:
Miloslava Lauerova, VFB Suhl: Schwerin hat verdient gewonnen. Wir haben unsere Möglichkeiten ausgeschöpft. Mehr war heute nicht drin.
Felix Koslowski, SSC: Kompliment an meine Mannschaft, die eine konzentrierte Leistung abgerufen hat. Ich bin stolz auf sie.