Schwerin (WG): Mit dem 3:1 Sieg im RĂŒckspiel gegen den italienischen Vertreter Pomi Casalmaggiore (25:18, 20:25, 25:15, 28:26) steht der SSC Palmberg Schwerin ein weiteres Mal im Halbfinale des CEV-Cups. Bereits das Hinspiel am 21. Februar entschieden die Schwerinerinnen mit 3:0 fĂŒr sich. Gegner in der Vorschlussrunde ist der Eczacibasi VitrA Istanbul (Tur).

1. Satz: Schwerin begann sehr konzentriert und setzte den Gegner unter Druck. Louisa Lippmann war einmal mehr die ĂŒberragende Akteurin und mit 18 Punkten Topscorerin. Ăber die Stationen 10:7, 15:11, 20:14 hatte man beim 24:17 Satzball. Der 2. wurde dann von Greta Szakmary zum 25:18 verwandelt.
2. Satz: In diesem Satz lief der SSC stĂ€ndig einem RĂŒckstand hinterher. Casalmaggiore musste unbedingt punkten, um Chancen auf ein Weiterkommen zu haben. Da Schwerin sich eine Art Auszeit nahm, dominierten die GĂ€ste diesen Satz fast nach Belieben. So war es nicht verwunderlich, dass der SSC diesen Satz mit 20:25 verlor.
 3. Satz: Jetzt hatte Casalmaggiore nichts mehr entgegenzusetzen. Schwerin schaltete nach Belieben und hatte keine MĂŒhe, diesen Satz zu dominieren. Ăber die Stationen 10:6, 15:8, 20:8 hatte man beim 24:13 Satzball. Der dritte konnte zum 25:15 verwandelt werden. Mit Gewinn dieses Satzes hatte der SSC das Halbfinale des CEV-Cups erreicht.
4. Satz: Da dieser Satz bedeutungslos war, setzte Trainer Felix Koslowski seine komplette zweite Reihe ein, um ihr mehr Spielpraxis zu geben. Nach anfÀnglichen Schwierigkeiten kamen sie immer besser zum Zug und konnte durch Greta Szakmary mit 28:26 diesen Satz und somit das Spiel mit 3:1 gewinnen.
Schwerin spielte mit: Szakmary, Lippmann, Geerties, Hanke, Dumancic, Barfield, Carocci; Bettendorf, Alanko, Lohmann, Oluic, Schölzel
Zuschauer: ca. 1.700
1. Satz: 1:0, 25:18, 23 Min.; 2. Satz: 1:1, 20:25, 24 Min.; 3. Satz: 2:1, 25:15, 22 Min., 4. Satz: 3:1, 28:26, 29 Min.