Knapp 250 Athleten aus 23 Vereinen ermittelten beim 18. Škoda-Anfängerturnier ihre Sieger
Ein wahres Judofest erlebte Grimmen am vergangenen Samstag: Der ansässige Kampfsportverein richtete in der Sporthalle des Gymnasiums bereits zum 18. Mal das Škoda-Anfängerturnier aus – und lockte damit rund 250 junge Athletinnen und Athleten aus 23 Vereinen in die Stadt.
Unter den Augen von Bürgermeister Marco Jahns und Vereinspräsident Ralf Päplow, die das Turnier feierlich eröffneten, gingen die Nachwuchstalente der Altersklassen U7, U9, U11 und U13 auf die Matte. Für viele Kinder war es der erste Wettkampf überhaupt – entsprechend groß war die Aufregung, aber auch die Begeisterung. Mit Eifer, Mut und Fairness zeigten die jungen Judokas, was sie im Training gelernt hatten.

„Alle gaben ihre Bestes und versuchten ihre erlernten Techniken durchzusetzen“, lobte KSV-Präsident und Trainer Päplow die tolle Stimmung in der Halle. Auch sportlich durfte sich der Gastgeber sehen lassen: Die Judokas des KSV Grimmen erkämpften sich drei Gold-, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen sowie vier fünfte Plätze. In der Mannschaftswertung bedeutete das am Ende einen starken siebten Platz – ein respektables Ergebnis angesichts des großen Teilnehmerfeldes. Den Mannschaftspokal sicherten sich die punktgleichen Teams von Motor Wolgast und dem PSV Rostock, während der BC Vorpommern den dritten Platz belegte.
Ein besonderes Detail unterstrich den familiären Charakter des Turniers: Kein Kind ging leer aus – alle Teilnehmenden, die es diesmal nicht aufs Siegerpodest schafften, erhielten als Anerkennung für ihren Einsatz eine Bronzemedaille.
„Ein mega Lob an dieser Stelle natürlich an das gesamte Grimmener Team, welches einmal mehr ein großartiger Ausrichter war. Danke“, unterstreicht Päplow sichtlich zufrieden. Das Škoda-Anfängerturnier hat sich längst zu einer festen Größe im mecklenburg-vorpommerschen Judosport entwickelt – und der KSV Grimmen bewies einmal mehr, dass er zu den Vorzeigevereinen der Region gehört.

