Stiere gewinnen gegen Berlin mit 30:29

Wieder einmal kamen die Schweriner in einem dramatischen Kampfspiel zu einem glĂŒcklichen Sieg | Mecklenburger Stiere vs. FĂŒchse Berlin Reinickendorf II – 30:29 (14:16)

Mecklenburger Stiere Schwerin vs. FĂŒchse Berlin Reinikendorf II, Lutz Weßeling (8); Foto: P. Bohne

Schwerin(WG): Nur durch puren Kampf kann Schwerin letztlich seine Heimspiele glĂŒcklich gewinnen. Praktisch mit dem Schlusspfiff konnte Morten Pedersen den 30:29-Sieg perfekt machen. Leider bleibt der spielerische Aspekt immer mehr auf der Strecke. Nur durch Kampf bleiben die Stiere im GeschĂ€ft. Das sah schon einmal bedeutend besser aus.

Von Beginn an ging es spannend zu. Keine Mannschaft konnte sich mit mehr als 2 Toren absetzen (2:1, 5:5, 10:10, 12:14). Da TorhĂŒter Jan Kominek wieder eine gute Leistung bot (insgesamt 16 Paraden), aber im Angriff viele Chancen z. T. klĂ€glich vergeben wurden, blieb das Spiel ausgeglichen. Beim Stand von 14:16 wurden die Seiten gewechselt.

In der 38. Minute gingen die Stiere mit 18:17 in FĂŒhrung. Diese FĂŒhrung wurde bis zur 60. Minute gehalten, doch die GĂ€ste konnten zum 29:29 ausgleichen. Praktisch mit dem Schlusspfiff konnte Morten Pedersen seinen abgefĂ€lschten Wurf zum 30:29 im GĂ€stetor unterbringen. Danach war der Jubel bei den 961 Zuschauern groß.

Schwerin spielte mit: Kominek (16 Paraden); M.M. Pedersen (8/2), GrĂ€mke, Prothmann (2), Weßeling (5), Barten, Evangelidis (2), Zufelde (4), Aust (3), M.J. Pedersen (3), Passias (3), PĂ€rt, Leu
Zuschauer: 961

Trainerstimmen:

Anul Mahmutefendic, FĂŒchse Berlin Reinickendorf II: GlĂŒckwunsch an Schwerin. Meine Mannschaft hat Charakter gezeigt und bis zum Letzten gekĂ€mpft. Wir haben unglĂŒcklich verloren.

Stefan Riediger, SV Mecklenburg Schwerin: In der Halbzeitpause wurde der Mannschaft gesagt, dass sie Handball spielen soll. Es gibt keine einfachen Spiele mehr. Es war mal wieder ein Krimi mit Happy-End.

Stiere vs FĂŒchse Berlin II
TrainergesprÀch, rechts GÀstetrainer Anal Mahmutefendic
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