TabellenfĂŒhrer Stralsund domininierte die gesamte Partie und warf doppelt so viele Tore

Mit einer schwachen Leistung war fĂŒr die MĂ€nner der TSG Wismar am zurĂŒckliegenden Samstag beim Stralsunder HV 2 nichts zu holen. Nach 60 zumeist einseitigen Minuten musste sich das Team von Coach Sven HĂŒnerbein dem Gastgeber mit 17:36 (9:18) geschlagen geben. Dabei ließ der Anfang die Wismarer sogar kurz hoffen, so gingen sie direkt mit 2:0 (3.) in FĂŒhrung. Doch schnell zeigte sich, dass ihnen der amtierender Landesmeister an diesem Tag in allen Belangen ĂŒberlegen waren.

Beim 3:10 (16.) mussten die Rot-Weißen bereits einem deutlichen RĂŒckstand hinterherlaufen. Dann stabilisierte sich das Spiel wieder etwas und Wismar konnten auf 9:14 (26.) verkĂŒrzen. Ein letztes Strohfeuer, wie sich spĂ€ter herausstellen sollte. Bis zur Pause trafen nur noch die Gastgeber, zu harmlos waren die Angriffsversuche der Mecklenburger.

Die Hoffnung, dass die zweite HĂ€lfte besser wird, zerplatzte schnell. Zu anfĂ€llig in der Abwehr, zu wenig Struktur und Überzeugung in der Offensive. So hatte der SHV leichtes Spiel und konnte seine FĂŒhrung immer weiter ausbauen. Am Ende stand ein auch in der Höhe verdienter 37:18 Erfolg der Gastgeber.

Die 2. Mannschaft des Stralsunder HV war in heimischer Halle nicht zu schlagen. (Foto: TSG)

EnttĂ€uscht zeigte sich Trainer HĂŒnerbein nach dem Spiel nicht nur ĂŒber die Deutlichkeit der Niederlage, sondern vor allem ĂŒber die Art und Weise des Auftretens. Jetzt bleiben den TSG-Handballern erst einmal 3 Wochen Zeit, bis zum nĂ€chsten Spiel gegen den SV WarnemĂŒnde. Dann will sich das Team wieder von einer anderen Seite zeigen.

Text: TSG; red

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