Am 3. August 2019 richtet der Hochschulsport der UniversitĂ€t Rostock anlĂ€sslich des 600. JubilĂ€ums der Hochschule ab 11 Uhr in der Sport & Beach Arena in WarnemĂŒnde ein Beachrugby-Turnier aus. Zum ersten Mal können Zuschauer das Spektakel des Beachrugbys direkt am WarnemĂŒnder Strand verfolgen.

Rugby-Spiel am Strand von WarnemĂŒnde: v.l.: Saioa Goicoxea (Spanien), Martin Lange, Michael Kelbg, Daniel Zucker, Thomas Schleifer (hinten), Roman Dostal (Tschechien). Foto: © AndrĂ© Goeda

Ein derartiges Sportturnier unweit der Ostsee hat es bisher in Rostock noch nicht gegeben, daher ist es auch fĂŒr die eigene Rostocker UniversitĂ€ts-Mannschaft ein ungewohntes Terrain. Hochschulsport-Trainer AndrĂ© Goeda freut sich auf den außergewöhnlichen Turniertag mit Hochschulteams aus Kiel, Greifswald, Wismar, Berlin, Dortmund und Rostock. Die Spielerinnen und Spieler der UniversitĂ€t Rostock hat er in seinem Kurs optimal vorbereitet. Der Kurs ermöglicht neuen Spielern einen guten Einstieg. Aber erfahrene Sportler sind ebenfalls jederzeit willkommen. „Zu Beginn des Semesters starten wir mit den Grundlagen und arbeiten uns Woche fĂŒr Woche weiter vor, um am Ende richtiges Rugby spielen zu können. Diesen Sommer gibt es allerdings eine kleine Abweichung: das Beachrugby-Turnier“, erlĂ€utert Goeda.

Annika BrĂŒger, Spielerin der Rostocker Rugby-Mannschaft „Dierkower Elche“, die den Kurs von AndrĂ© Goeda besucht, weiß um die Vorurteile, mit denen dieser Sportart begegnet wird: „Dieser sehr faire Sport wird leider oft falsch eingeschĂ€tzt. Denn insbesondere im Hinblick auf die Tacklings und die Kontaktsituationen gibt es strikte Regeln. Somit ist die Angst vor Verletzungen oft unberechtigt. Der Kurs bietet eine gute Möglichkeit den Sport langsam kennen und vor allem lieben zu lernen.“ Andrea Storck, die seit November 2018 den Kurs besucht und mittlerweile Teil der Unimannschaft in Rostock ist, bestĂ€tigt diese EinschĂ€tzung. Begeistert berichtet sie ĂŒber ihr erstes Beachrugbytraining zusammen mit der restlichen Hochschulmannschaft: „Besonders fĂŒr Spieler und Spielerinnen, die anfangs noch unsicher gegenĂŒber dem Kontaktsport sind, ist das Spielen am Strand ein guter Einstieg. Im weichen Sand macht einem das Hinfallen nichts aus und die Scheu vor festeren Böden geht schnell verloren. Daher hoffen wir am kommenden Beachturnier noch mehr Leute fĂŒr diesen Sport begeistern zu können, um unsere Rostocker Rugbyfamilie wieder etwas mehr zu erweitern.“

„Wir freuen uns nicht nur auf das Beachturnier selber, sondern auch auf den im Anschluss folgenden Austausch von Erfahrungen und das Schließen neuer Kontakte mit den anderen UniversitĂ€ten.“, hebt Co-Trainer Marten Paulsen hervor.

Quelle: Hochschulsport UniversitÀt Rostock

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