Qualifikation fĂŒr die Weltmeisterschaft auf Hawaii ist das klare Ziel in Florianopolis
Florianopolis.Mit viel Zuversicht startet Andreas Raelert am Sonntag in die Ironman-SĂŒdamerikameisterschaft in Brasilien. Bei dem Rennen in Florianopolis möchte sich der Rostocker die Qualifikation fĂŒr die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii sichern, die am 14. Oktober stattfindet. âMein erklĂ€rtes Ziel ist der Ironman Hawaiiâ, sagt Andreas Raelert, âich hoffe, dass es mir gelingen kann, in Brasilien meinen Startplatz fĂŒr das Rennen in Konafix zu machen.â
Bewusst hat sich Andreas Raelert bei seiner Saisonplanung dazu entschieden, bei dem traditionsreichen Wettkampf im SĂŒden Brasiliens an den Start zu gehen. âAls EuropĂ€er ist es grundsĂ€tzlich nicht ganz leicht, so frĂŒh in der Saison bei 100 Prozent der LeistungsfĂ€higkeit zu seinâ, erklĂ€rt Andreas Raelert, âaber ich denke, dass meine Form schon jetzt vielversprechend ist.â Im Rahmen von Trainingslagern auf Lanzarote hat er im Winter und zu Beginn des FrĂŒhjahrs wichtige Grundlagenkilometer gesammelt und seine unmittelbare Vorbereitung auf die Ironman-SĂŒdamerikameisterschaft im heimischen Rostock absolviert. âMir war es wichtig, in meinem familiĂ€ren Umfeld zu trainierenâ, sagt Andreas Raelert. Nach seinem fĂŒnften Platz beim Cannes International Triathlon Mitte April und den folgenden regionalen WettkĂ€mpfen, hat er eine aufsteigende Form bewiesen. âIch denke, dass ich bereit bin fĂŒr Brasilienâ, sagt Andreas Raelert.
Am Sonntag stehen mit dem Rostocker in Florianopolis weitere starke Athleten an der Startlinie. Insbesondere der kanadische Titelverteidiger Brent McMahon hat bei der SĂŒdamerikameisterschaft im vergangenen Jahr eine ĂŒberragende Performance gezeigt. Ebenso ist der britische Vorjahreszweite Tim Don mit im Rennen, zudem gelten die Brasilianer Igor Amorelli, Guilherme Manocchio und Thiago Vinhal als Mitfavoriten. Kyle Buckingham aus SĂŒdafrika, Tyler Butterfield von den Bermudas, der Brite Harry Wiltshire, Pedro Gomes aus Portugal und der Spanier Eneko Llanos sind weiterhin zu beachten.
âIn erster Linie muss ich am Sonntag auf mich selbst schauenâ, sagt Andreas Raelert, âerst mein zweiter Blick gilt der Startliste. FĂŒr mich ist es entscheidend, dass ich einen Wettkampf gestalte, in dem ich meine individuelle LeistungsfĂ€higkeit abrufen kann.â Er ist zuversichtlich, dass er in Brasilien seinen Startplatz fĂŒr den Ironman Hawaii sicherstellen kann.
Pressemitteilung / Raelert-Brothers
Foto:Â Mario Vanacker