Freude beim SV Hafen Rostock. Gleich drei Tischtennis-Mannschaften des Traditionsclubs können im April in die nÀchsthöhere Spielklasse aufsteigen. Dann wird aus dem Wort Aufstiegsfieber ganz schnell Aufstiegsfeier!

„Unsere 2. Mannschaft hat noch zwei Spiele in der Stadtliga zu absolvieren, bei 4 Punkten Vorsprung“, weiß SV-Sportler Eckhard Landgraf.
Bereits ein Unentschieden wĂŒrde am 11. April beim AuswĂ€rtsspiel gegen den Tabellendritten TSV Rostock SĂŒd 9 reichen. Selbstgestecktes Ziel des Stadtligateams um KapitĂ€n Ole Björnist Adelmann sei jedoch, ungeschlagen die Saison zu beenden.

WĂ€hrenddessen hat die 4. Mannschaft in der 1. Stadtklasse noch drei ausstehende Spiele. Der Vorsprung auf den Tabellenzweiten SV Rövershagen liegt derzeit bei 6 Punkten. So reicht dem Team von Jens Taube ebenfalls nur noch ein einziges Unentschieden um die Korken knallen zu lassen. Das Heimspiel gegen die 11. Mannschaft des TSV Rostock SĂŒd steht am kommenden Montag, den 8. April, an.

Klar auf Aufstiegskurs befindet sich zudem SV Hafens FĂŒnfte. Auch sie hat noch drei Spiele zu bestreiten. Mit weißer Weste und derzeit 4 Punkten Vorsprung fĂŒhren die Herren um Joachim KrĂŒger die 2. Stadtklasse an. Außerdem habe man ein wesentlich besseres SatzverhĂ€ltnis als die Verfolger aus Rövershagen, weiß Eckhard Landgraf: „Das sollte eigentlich reichen. Am 15. April könnte im AuswĂ€rtsspiel bei der Mannschaft von SĂŒd 13 die erste HĂŒrde gemeistert und am 22. April im Heimspiel gegen Lok 3 mit einem Bierchen auf den besiegelten Aufstieg angestoßen werden.“
Wie auch SV Hafen I haben die Teams IV und V zum Ziel gemacht, die Spielzeit ungeschlagen zu beenden.

Fragt man jedoch den Vorstandsvorsitzenden Rico Turner, bringt dieser gleich 4 Aufstiegsfeiern ins GesprĂ€ch. Denn zu den 3 Tischtennisteams wĂŒnscht sich der Mitvierziger auch noch den Staffelsieg der 1. Fußballmannschaft. So steht das Team von Trainer Enrico Neitzel derzeit mit 37 Punkten an der Tabellenspitze der Landesliga West. Doch im Gegensatz zu den Herren an der Platte geht die Spielzeit fĂŒr die Kicker noch bis in den Juni hinein. „Schwer aber nicht unmöglich!“ bezeichnet Turner den Aufstieg in die Verbandsliga.

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