Oberliga-Heimspiel gegen den HSV Grimmen 1992 mit 24:31 verloren

Zum ersten Heimspiel der jungen Saison fanden sich knapp 130 Zuschauer in der Mehrzweckhalle Dorf Mecklenburg ein. Sie wollten, trotz besten SpĂ€tsommerwetters, ihre Mannschaft unterstĂŒtzen und guten Handball sehen. Diesen gab es aber leider nur von den GĂ€sten aus Grimmen zu sehen. Vom Start weg zeigten diese, was erforderlich ist um ein Spiel zu gewinnen. Diese Bereitschaft suchte man im Team der TSG Wismar vor allem in der ersten HĂ€lfte. Zu passiv in der Defensive, zu wenig vor allem im Angriff. Damit habe man es dem HSV zu einfach gemacht und sei dafĂŒr konsequent abgestraft worden, heißt es aus dem Mannschaftsumfeld.

Zur Pause leuchtete ein 8:17 auf der Anzeigetafel, das Spiel war bereits entschieden. In HĂ€lfte zwei ging es um Schadensbegrenzung. In einigen Phasen konnten die Wismarer MĂ€nner nun auch zeigen, wozu sie in der Lage sind und den Abstand somit konstant halten. Auch bedingt, dass die GĂ€ste munter durchwechselten und auch mal einen Gang runter schalteten. So war der Schlusspfiff auch etwas Erlösung, der HSV Grimmen mit 31:24 verdient siegreich. Im Team der Gastgeber weiß man: „Wenn wir auch noch am Anfang der Saison stehen, sollten bei jedem die Warnzeichen nach den ersten beiden Spielen leuchten und verstanden werden.“ Dankbar zeigte es sich ĂŒber die bis zum Schluss tatkrĂ€ftige UnterstĂŒtzung der Zuschauer.

Grimmen hat auswÀrts verdient gewonnen. (Foto: Sarah Steltner)
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