Rostocker Bowlerinnen fuhren unverhofft die maximale Ausbeute von vier Punkten ein

Am gestrigen Sonntag bestritten die Damen des 1. BC Rostock ihren sechsten Zweitliga-Spieltag in Berlin. Kapitänin Stefanie Rose hatte vorab das Saisonziel Aufstiegsspiele korrigiert. „Die Saison anständig zu Ende spielen – mit dem Abstieg werden wir nichts zu tun haben“, so ihre Worte.

Aber unverhofft kommt oft, der Spieltag beim BHB 2001 lief sehr gut – die maximale Ausbeute von vier Punkten konnte eingefahren werden. Das bedeutet in der Tabelle der 1. Division zumindest der virtuelle Anschluss an die Spitze. Bei zwei Spielen weniger beträgt der Abstand jetzt vier Punkte zum Spitzenreiter BC Fortuna Kiel und das Heimspiel gegen die Sportfreundinnen aus Schleswig-Holstein steht im März noch aus.

So ist man nun doch wieder im Geschäft um die Tabellenspitze. Die Mannschaftsführerin sagte zum Spieltag: „Da hat sich die Anfahrt am Sonnabend und die Übernachtung in Berlin doch gelohnt. Jetzt muss ich vielleicht das Saisonziel doch wieder anpassen. Aber warten wir mal die Heimspiele im März ab, dann wissen wir mehr!“

Aus der mannschaftlich geschlossen Leistung – fast ist man geneigt zu sagen wie immer – stechen Cindy Sommer mit einem Schnitt von 214,7 Pins und Florentine Burmeister mit 204,5 Pins heraus. Die Mannschaft erreichte 5.416 Pins, 45 Pins mehr wie der Gegner, dass macht ein Mannschaftsschnitt von 193,4 Pins. Katja Poblenz trug dazu 845 Pins bei. Zu vernachlässigen ist das eine Spiel von Schwester Maike Poblenz mit 172 Pins. Stefanie Rose erreichte einen Schnitt von 192,8 Pins auf sechs Spiele.

Text: Uwe Poblenz

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