Mit an Bord die beiden Rostocker ORC-Ruderer Till Martini und Max John

Der U23-MĂ€nner-Achter holte bei der WM in Sarasote den fĂŒnften Platz. Foto: © DRV/Seyb

Insgesamt neun Medaillen konnte die Mannschaft des Deutschen Ruderverbandes bei der am Sonntag zu Ende gegangenen U23-WM gewinnen, avancierte damit zur drittstĂ€rksten Nation im US-amerikanischen Sarasota. Mit Till Martini, Max John und Benjamin Leibelt waren auch drei Athleten des LRV Mecklenburg-Vorpommern dabei. FĂŒr die drei Königsboot-Athleten lief allerdings nicht alles nach Vorstellung. Leibelt (Stralsunder Ruder-Club), der im Vor- und Zwischenlauf noch mit im Herrenachter saß, musste das A-Finale leider von außen verfolgen. Schließlich war er als Ersatzmann angereist. Den Endlauf bestritt dann regulĂ€r wieder der MĂŒnsteraner Floyd Benedikter.

Im 2.000 Meter Finale dabei waren die fĂŒr den Olympischen Ruder-Club Rostock startenden Martini (Steuermann) und John (Steuerbord). Nach 5:46,57 Minuten erreichten DRV-Recken schließlich das Ziel. Leider nur auf Platz fĂŒnf. Einzig das australische Boot konnten die Deutschen hinter sich lassen. Der WM-Titel ging an die bĂ€renstarken Briten vor den USA und den Niederlanden. Platz vier und mit ĂŒber sech Sekunden Vorsprung auf die Schwarz-Rot-Gelben kamen die RumĂ€nen ĂŒber die Ziellienie.

Die Deutschen um Till Martini hatten sich im Vorfeld aber schon etwas mehr erhofft. Immerhin konnten sich deren VorgĂ€nger, der U23-Achter von 2017, Weltmeister nennen. Die Titel 2019 fĂŒr den DRV gingen derweil an den Leichtgewichts-MĂ€nner-Doppelzweier und den MĂ€nner-Einer.

red

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