Die Saison im Unterwasser-Rugby fand mit dem Rostocker Greif ihr gewohntes Finale. Zum diesjährigen Turnier konnten einige der neuen Spieler, aber auch viele alte Hasen im UWR Team Rostock 071 integriert werden. Weil die Mannschaft von Malmö leider kurz vorher absagte, spielten die anwesenden 7 Mannschaften im Modus Jeder gegen Jeden, was durchaus seinen Reiz hatte.

Spiele von UWR 071 Rostock

1. Spiel gegen Baltic United:
Dies war ein recht ausgeglichenes Spiel bei dem die Schleswig Holsteiner Mannschaft früh in Führung ging, aber in dem beide Mannschaften nahezu gleich stark spielten. Nach dem Ausgleichstreffer durch Jonas Jagdmann gelang den Baltic Spielern nur wenige Sekunden vor Schluß noch der Treffer zum 2:1.

2. Spiel gegen TGR Bielefeld:
In diesem Spiel war schnell klar, dass Rostock hier die schwächere Mannschaft stellte. Die Bielefelder dominierten das Spiel und konnten sich klar mit 3:0 durchsetzten.

3. Spiel gegen Torpedo Dresden:
Nachdem Rostock schnell in Führung ging und auch viele Spielanteile hatte, drehte sich das Spiel. Lange Klammerphasen an der Oberfläche ließen zudem die Zeit verstreichen. Und wenn die Dresdner mal ans Tor kamen, viel auch meist ein Tor. 4:1 für die Gäste aus Sachsen.

4. Spiel gegen Duisburger SSC:
Sie sind der 2 malige Titelverteidiger und traten wie schon im Vorjahr nur mit 6 Spielern an. Es war ein schnelles abgeklärtes Spiel, aber die große Überraschung: das erste Tor machte Sina Graeber für Rostock. Erst in den letzten 2 Minuten fielen 2 unnötige Gegentreffer und so wurde das Spiel mit 1:2 verloren.

5. Spiel gegen die Dortmund Sealions:
Pure Kraft kann man da sagen. Ein Spieler der Dortmunder war so stark am Tor, dass man gar nicht sah wie er die Tore machte, aber man hatte das Gefühl wie eine Feder vom Tor zu gleiten, obwohl man voll dagegen hielt. Lediglich ein Konter durch Paul Wilde brachte in diesem Spiel einen Ehrentreffer ein. 5:1

6. Spiel gegen SG Bremen / Oldenburg:
Das letzte Spiel des Tages und es ging um den vorletzten Platz. Und es ging auch ganz schnell, Sven Leitzke drückte gleich in den ersten Sekunden einen Ball ins Tor. Doch wenige Minuten später musste André Sauerstein verletzt ausgewechselt werden und der auch bereits angeschlagene Oliver Hamm kam für ihn ins Spiel. Ein Zweites Tor erhöhte nochmal den Druck auf die Bremer, die ihrerseits aber nochmal ran kamen. In der letzten Minute gab es dann nochmal viele Diskussionen, weil die Schiedsrichter sich nicht einigen konnten in welche Richtung weiter gespielt wird und so gewannen die Rostocker mit 2:1 und sicherten so Platz 6.

Endstand:

1. Dortmund Sealions
2. Duisburger SSC 09/20
3. TGR Bielefeld
4. Torpedo Dresden
5. TLV Baltic United
6. UWR Rostock 071
7. SG Bremen / Oldenburg

Text: Erik Stohr / TSC Rostock

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