Durch Wind und Wellen in die 200 Meter-ZwischenlĂ€ufe – bei Topwetter auf die Langstrecke: ein toller Festivaltag!

Gewinner in vier Wertungsklassen auf der 1.000 Meter-Runde im Wasserstadion ermittelt | Superstimmung trotz Wetterkapriolen | Sommerliches Feeling in der Partynacht

Der zweite Tag des 32. Drachenbootfestivals in der Landeshauptstadt Schwerin hatte so ziemlich alles zu bieten, was Paddler bei ihrem Sport kennen: Sonne, Wolken, Feuchtigkeit von oben und unten, Wind und Wellen, vor allem aber viel Wettkampfgeist und Spaß. Neben den VorlĂ€ufen und WertungslĂ€ufen galt es insbesondere auf der Langstrecke, Kondition zu zeigen. Unter lautem Jubel wurden vor dem Beginn einer schönen Partynacht die Gewinner geehrt.

Punkt 8.30 Uhr ertönte das erste Startsignal. Rund um das Wasserstadion reihten sich schon am Morgen bunte Teamzelte aneinander. Letzte Absprachen, ein paar Übungen zur ErwĂ€rmung, der Weg zum SĂŒdufer, um endlich starten zu können – die FestivalatmosphĂ€re war bereits am Morgen richtig gut. Eine steife Brise ließ die WasseroberflĂ€che krĂ€useln – was fĂŒr die Teilnehmer nicht ernsthaft zum Problem wurde. Nach Plan konnten die Rennen gestartet und gut vier Stunden lang durchgefĂŒhrt werden.

KrĂ€ftiger Wind, wogendes Wasser und schwarzgraue Wolken – in der Mittagszeit drohte dann phasenweise ein Abbruch der Wettrennen. Veranstalter, SicherheitskrĂ€fte, die UnterstĂŒtzer der Wasserwacht sowie Christian Manshen und Robert Witt als Moderatoren auf der großen BĂŒhne schauten akribisch auf die Wetterlage, um jederzeit die Sicherheit aller Aktiven zu gewĂ€hrleisten. GlĂŒcklicherweise und begleitet von ungebĂ€ndigter Stimmung der Sportler konnten die Wettfahrten weitergehen: Ordentliche Wellen mit Gischtkronen drauf machten die Fahrten anstrengender, forderten mehr Koordination und jede Menge Kraft. Großer Respekt vor den Sportlern, die auch diese harten Bedingungen meisterten! Die Crew des Drachenbootfestivals stellte abermals unter Beweis, dass sie jeder Herausforderung gewachsen ist. „Das war eine echt starke Leistung von allen Beteiligten. Es ist großartig, wie verantwortungsvoll alle bei unserem Drachenbootfestival mitwirken“, sagt KRG-Chef Michael Nowack. Nach der Mittagspause war die Sonne wieder da. Es konnte weitergehen – auf der 1.000 Meter langen Stadionrunde.

VorlÀufe gab es am Sonnabend im 200 Meter-Rennen. (Foto: © Frank Faulenbach)

Insgesamt 74 Teams gaben sich die Ehre, das Wasserstation zu umrunden. Bei herrlichem Wetter, welches zunehmend mehr Besucher an den Pfaffenteich lockte. In den Klassen Business, Damen, Open und Mixed wurden die Sieger ermittelt, die am frĂŒhen Abend dann gebĂŒhrend auf der großen BĂŒhne gefeiert wurden. „Was fĂŒr eine großartige AtmosphĂ€re! Wir freuen uns ĂŒber die tolle Stimmung, das gewohnte wertschĂ€tzende Spalier fĂŒr die Sieger und Plazierte, Jubel und so gute Stimmung“, sagte Chris Richter von der KRG unmittelbar nach Ende der Siegerehrung.

Die Partygemeinde sammelte sich und nach kurzer Verschnaufpause stand DJ Christage wieder an den Turntables und und legte die „Legends on the Dancefloor“ auf. Die ultimative Stimmung wurde wie erwartet durch das große Höhenfeuerwerk gekrönt. Bis Mitternacht tanzten viele Am Pfaffenteich und wechselten zur After-Show-Party ins Zenit. Mit den ZwischenlĂ€ufen der Mixed Sportklasse geht am Sonntag um 9 Uhr das Drachenbootfestival weiter. FinallĂ€ufe beginnen gegen 13.15 Uhr. Die große Siegerehrung ist fĂŒr 14.30 Uhr geplant.

In vier Wertungsklassen wurden die besten Teams der Langstrecke geehrt. (Foto: © Frank Faulenbach)

Ergebnisse 1.000 Meter

Business:
  1. Platz T&T Pumps (04:32,37)
  2. Platz Die Greisheiligen (04:42,87)
  3. Platz Rebus Torpedos (04:44,41)
Damen:
  1. Platz HKC21 United Women Hannover (04:35,57)
  2. Platz Arabros (04:51,42)
  3. Platz KfRG BalticBĂ€ren (04:52,04)
Mixed:
  1. Platz ABC Team (04:16,29)
  2. Platz HKC21 All Sports Team Hannover (04:20,08)
  3. Platz BDC Mixed (04:20,13)
Open:
  1. Platz Thunder Dragons (04:08,23)
  2. Platz Wannsea Dragons (04:12,12)
  3. Platz Amber (04:18,11)
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