6 BSC-Kids traten am 1. MĂ€rz-Sonntag beim 2. C-Ranglistenturnier in Sassnitz an. Begleitet von Trainer Michael Hewelt starteten Hermine Kunz, Lara Dethloff, Bruno Seichter und Roman Pokrasen in der Altersklasse U17. Margarete Diebig wollte es in der U13 wissen. In der selben AK, jedoch erstmals bei einem Ranglistenturnier dabei, wollte sich Charlotte BrĂŒning versuchen. U13-Favoritin Charlotte Dettmann fiel derweil krankheitsbedingt aus.

Insgesamt war das Starterfeld in der Dwasiedener Sporthalle ĂŒberschaubar oder anders gesagt recht familiĂ€r. Den weiten Weg auf die Insel haben wahrscheinlich viele, vor allem jene aus den angrenzenden BundeslĂ€ndern, gescheut. Dennoch versprachen die Spiele so einiges an Spannung und sehenswerten Ballwechseln. Von Setzplatz 1 aus dominierte Roman die Jungeneinzelkonkurrenz und setzte sich im Finale gegen einen Hamburger Starter durch. Leider traf Bruno schon in der Vorschlussrunde auf seinen Trainingspartner, lieferte dennoch eine klasse Performance. Im Spiel um Platz drei hielt er seine Form und gewann Deutlich gegen den Göhrener Felix Hellbach.

Ebenfalls auf dem dritten Platz landete Hermine im MĂ€dcheneinzel. Lara hatte im Halbfinale ihre MĂŒhe gegen die topgesetzte, Ă€ltere und körperlich grĂ¶ĂŸere Greifswalderin Metzlaff. Dennoch stand sie ebenfalls im kleinen Finale. Nach dem Match gegen ihre Trainingspartnerin freute sie sich ĂŒber den vierten Platz. DarĂŒber hinaus errangen beide Schwerinerinnen im Doppel den zweiten Platz. Lediglich gegen die klaren Favoritinnen Metzlaff/Witthus zahlten sie noch ein wenig Lehrgeld.
Wieder ganz oben auf dem Treppchen landeten erwartungsgemĂ€ĂŸ die amtierenden Norddeutschen Meister Roman und Bruno. Den anderen Duos ließen sie dabei nicht den Hauch einer Chance.

Das junge BSC-Team (in blau) ĂŒberzeugte in Sassnitz. | Foto: Michael Hewelt

Schwerins U13-MĂ€dchen hatten am meisten mit ihrer NervositĂ€t zu kĂ€mpfen. Dennoch steigerten sie sich von Spiel zu Spiel. Margarete verlor ihr Auftaktmatch nach starker Leistung im ersten leider etwas unnötig im dritten Satz. Die Medaillenchance war damit vertan. Mit erhobenen Haupt und Sportsgeist konnte sie dann die beiden Anschlussspiele fĂŒr sich entscheiden. Charlotte trat ihren erfahreneren Gegnerinnen tapfer entgegen und sammelte jede Menge Erfahrung. Das war auch das gesetzte Ziel der Unternehmung Landesrangliste.

Die vier gewonnenen PodestplĂ€tze zeigen einmal mehr das gute Ausbildungsniveau in Schwerin, aber auch die harte Arbeit, die Trainer Michael Hewelt seinen SchĂŒtzlingen abverlangt. Die jĂŒngeren und auch die zukĂŒnftigen Ranglistenspieler:innen sind jedenfalls Feuer und Flamme, es den „Großen“ nachzumachen.

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