Das gab es seit Bestehen der Laager Laufgruppe tatsächlich noch nicht. Mehr als zwanzig Mädchen und Jungen verschiedenster Altersklassen erlebten eine Schwimmfreizeit, die keine Wünsche offen ließ. Qualifizierte Rettungsschwimmer als Ausbilder, ein für Sportler beeindruckendes Umfeld in Tessin und grundsolides Wetter ließen die Herzen der Aktiven und Betreuer*innen höher schlagen. Und das Programm konnte kaum besser sein. Intensive Schwimmeinheiten wechselten sich mit Koordinationsübungen, einem Besuch in der Kegelbahn und Ballspielen ab. Kurze Wege sorgten zudem für permanente Abwechslung und die herausragende Mittags-und Nachmittagsverpflegung sorgte für die perfekte Stimmung. Besonders die Jüngsten waren mit ganz viel Eifer bei der Sache und für nicht wenige war die Auszeichnung mit dem „Seepferdchen“ oder einem höheren Schwimmnachweis eine tolle Anerkennung. Auch wenn die Stimmung und Motivation der zum Teil noch sehr jungen Sportlerinnen und Sportler bis zum Schluss anhielt, hatte das ganze einen klaren, sportlichen Ansatz, denn für die Ausdauersportler war das ein notwendiger Schritt in die Zukunft. Immerhin waren die Mädchen und Jungen Pandemie bedingt mehrere Monaten ohne Schwimmtraining und gerade das ist ein besonderer Schwerpunkt bei den Zusatztrainingseinheiten in der wenigen Wettkampffreien Zeit. Nun können die Übungsleiter wieder beruhigt Schwimmeinheiten planen.
Ein besonderer Dank gilt dem Team des Kreissportbundes Landkreis Rostock (KSB), dem gesamten Team der  „Tessiner Südsee“ und besonders dem geduldigen Rettungsschwimmer und Ausbilder Nils.

Das Foto zeigt die Teilnehmer des Schwimmlagers in der Tessiner Südsee. Foto: André Stache


Wichtig ist anzumerken, dass erst durch das Engagement der Mitarbeiter des KSB die Clubsportler die Möglichkeit zur Durchführung der Schwimmfreizeit bekamen. Fleißige und engagierte Eltern rundeten das ehrenamtliche Angebot perfekt ab.

SC Laage

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