Stralsunder Bundesligakegler trennen sich zweimal 3:0 gegen Berliner Teams

Am ersten Spieltag trafen die Stralsund Bundesligakegler zuhause auf die Spielgemeinschaft EBT / Eintracht Berlin. In der Startachse vertrauten die Gastgeber wie immer auf Joachim Rasch und Torsten Hochmann. Sie legten gleich einmal stark vor. Blüthner (868) und Fellmann (867) hatten gegen 903 von Rasch und 907 Holz von Hochmann nichts entgegenzusetzen. In der Mittelachse machten es Hans-Jürgen Specht und Tobias Oergel dann noch einmal spannend. Mit 865 bzw. 866 Holz hielten sie zwar ihren direkten Kontrahenten Malgut (855) und Grabs (861) in Schach, blieben aber hinter den Gästen aus dem ersten Durchgang.

Manfred Dill und Christian Ziems gingen dann in der Schlussachse an den Start. Dill haderte auch etwas mit sich. Der Berliner Garrasch und er waren am Ende mit 997 Holz gleich auf, was dem Gast jedoch den Vorteil in der Einzelwertung gibt. Ziems kam auf solide 896 Holz, blieb damit vor Gollanneks 868 Holz, der damit aber auch noch die Stralsunder Mittelachse überholte. Somit war der Ausgang dann doch spannender, als die Stralsunder gedacht hatten. Am Ende siegten sie trotzdem mit 5324:5206, 48:30 und somit 3:0.

Torsten Hochmann erkegelte zwei Mal Tagesbestleistung in den ersten beiden Heimspielen. Foto: KV Stralsund

Sonntag ging es dann gegen die Spielgemeinschaft Adlershof /Lichtenberg. Aus dem letzten Jahr waren diese stärker einzuschätzen. Joachim Rasch und Torsten Hochmann begannen erneut für die Stralsunder. Rasch hatte etwas zu kämpfen, konnte mit 889 Holz jedoch Trautmann (872) und Hammer (879) hinter sich lassen. Hochmann steigerte seine Leistung vom Vortag noch einmal und erzielte 909 Holz. Manfred Dill ging zusammen mit Paule Meller in der Mittelachse an den Start. Dill kam wieder besser zurecht. Mit 898 Holz ließ er Veckenstedt (861) und Hlawenka (859) hinter sich. Meller konnte nicht so recht Fuß fassen und musste sich mit 858 Holz begnügen. Zum Schluss starteten Andreas Kammann und Christian Ziems für die Gastgeber. Auch sie spielten mit 898 und 890 Holz souverän auf. Heinrich und Gurlich kamen auf 825 bzw. 873 Holz. So endete das Spiel deutlich für die Stralsunder mit 5342:5169, 52:26 und somit ebenfalls 3:0.

„Wir haben unsere ersten beiden Pflichtaufgaben zuhause erfüllt“, weiß Torsten Hochmann. „Gefühlt war es zuhause etwas zu holprig, aber wir werden mit den nächsten Auswärtsspielen bei der SG Sparta/KSG Berlin und der SG Hertha/Iduna Berlin unseren Rhythmus finden.“ Die nächsten Heimspiele finden im November statt. Mit den beiden Heimsiegen übernehmen die Stralsunder die Tabellenspitze.

Quelle: KV „Hansa“ Stralsund

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