MOSAIK-SCHULE ehrt Teilnehmende der Nationalen Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung

Richtig guter Wettkampf: Philipp Stein gewinnt beim Weitsprung die Bronzemedaille. FOTO: Diakoniewerk GVM

Grevesmühlen – „Aufregend“, „spannend“ und „unvergesslich“ sind die Antworten der sechs Jugendlichen des Diakoniewerks im nördlichen Mecklenburg, als sie nach ihrem Fazit der Special Olympics in Kiel gefragt werden. Insgesamt waren 4600 Athletinnen und Athleten bei den Nationalen Spielen für Menschen mit geistiger Behinderung in der vergangenen Woche dabei. Die MOSAIK-Schüler aus Grevesmühlen – staatlich anerkannte Ersatzschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung – gingen in den Disziplinen Weitsprung und 100-Meter-Lauf an den Start.

Am Ende einer spannenden Woche haben die Vertreter des Diakoniewerks tolle Leistungen gezeigt und zwei Medaillen mit nach Hause gebracht: Philipp Stein holte im Weitsprung Bronze, Jasmin Feddern sogar Silber. „Es war eine tolle Woche für uns alle“, sagt René Kirstein, Delegationsleiter des Diakoniewerks. „Die Stimmung war einzigartig, und die Kieler zeigten sich als wirklich freundliche Gastgeber.“ Das großartige Wetter habe außerdem dazu beigetragen, dass die Wettkampftage bei den Sportlern sowie den Betreuern in sehr guter Erinnerung bleiben werden.

Dass sich auch die Mitschüler der Olympioniken für die Erlebnisse bei den Spielen interessierten, zeigte sich am Mittwoch, als die sechs Jugendlichen in der MOSAIK-SCHULE geehrt wurden. „Toll, dass die Schüler so viele Fragen über die Special Olympics gestellt haben. Sie waren richtig stolz auf die Teilnehmenden“, sagt Kirstein.

 

Quelle: Diakoniewerk im nördlichen Mecklenburg gGmbH

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