In einem schwachen Bundesligapunktspiel tat sich der SSC Palmberg Schwerin gegen den Tabellenletzten Schwarz-Weiss Erfurt sehr schwer, um am Ende mit 3:0 (25:20, 25:22, 25:17) zu gewinnen.
Schwerin (WG): Der SSC gewann zwar sicher mit 3:0, konnte aber spielerisch nicht überzeugen. Gegen den Tabellenletzten hätte man mehr Überlegenheit erwartet.
1. Satz: Schwerin konnte 4:0 in Führung gehen, doch beim 6:6 war Erfurt wieder dran. Der SSC konnte eine gewisse Nervösität nie ablegen und machte sich das Leben selbst unnötig schwer (vor allem Lina Alsmeier hatte nicht ihren besten Tag). Hinzu kam die ungewohnte Atmosphäre, ohne Publikum spielen zu müssen. Beim 24:18 hatte der SSC Satzball, der dritte wurde dann von L. Alsmeier zum 25:20 verwandelt.


2. Satz: Dieser Satz verlief etwas spannender. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen (5:5, 10:10, 15:12, 20:19). Erst zum Satzende konnte der SSC durch Greta Szakmary den ersten Satzball zum 25:22 verwandeln.
3. Satz: Bis zum 8:8 konnte Erfurt noch mithalten, doch dann schwanden die Kräfte. Der SSC konnte sich stetig absetzen. Beste Akteurin auf Schweriner Seite war Taylor Agost, die auch als wertvollste Spielerin ausgezeichnet wurde. So hatte der SSC wenig Mühe, diesen Satz mit 25:17 und damit das Spiel mit 3:0 zu gewinnen.
Schwerin spielte mit: Szakmary, Alsmeier, Spelman, Barfield, Imoudu, Schölzel, Pogany; Stoltenborg, Jatzko, Agost
Zuschauer: 0
1. Satz: 1:0, 25:20 25 Min.; 2. Satz: 2:0, 25:22, 25 Min.; 3. Satz: 3:0, 25:17, 24 Min.