SSC schlägt Münster mit 3:0

Der SSC Palmberg Schwerin besiegte im 1. Viertelfinalspiel der Play-Offs den USC Münster mit 3:0 (25:22, 25:14, 25:20) und sicherte sich damit eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Sonntag in Münster. Wer zuerst zwei Spiele gewonnen hat, zieht ins Halbfinale ein.

Schwerin(WG): Durch diesen Sieg hat sich der SSC einen Vorteil verschafft und würde durch einen weiteren Sieg in Münster das Halbfinale erreichen. Sollte Münster sein Heimspiel gewinnen, findet am 28.03.2018 in der heimischen Arena das Entscheidungsspiel statt.

1. Satz: Schwerin tat sich in diesem Satz ziemlich schwer und hatte mit den frech aufspielemden Gästen etliche Schwierigkeiten. Erst beim 17:17 erreichte Schwerin Gleichstand und baute die Führung zum 20:17 aus. Schließlich konnte der 2. Satzball durch Jennifer Geerties zum 25:22 verwandelt werden.

2. Satz: Hier hatte der SSC den USC Münster voll im Griff. Nach dem 0:1 zog Schwerin unaufhaltsam davon (10:7, 15:9, 20:12). Vor allem einmal mehr konnte Louisa Lippmann schalten und walten wie sie wollte. Beim 24:13 hatte der SSC Satzball. Wiederum der zweite wurde von Lauren Barfield zum 25:14 verwandelt.

3. Satz: Nun hatte die junge Mannschaft des USC nicht mehr allzuviel zum Zusetzen. Bis auf das 2:3 geriet der SSC nie in Rückstand (10:6, 15:10, 20:17). Jetzt kam auch Beta Dumancic immer besser ins Spiel und erzielte wichtige Punkte. Schwerin hatte beim 24:19 Matchball. Auch hier wurde der zweite von der als beste Spielerin ausgezeichneten L. Lippmann zum entscheidenden 25:20 verwandelt.

Schwerin spielte mit: Szakmary, Lippmann, Geerties, Hanke, Dumancic, Barfield, Carocci

Zuschauer: ca. 1.800

1. Satz: 1:0, 25:22, 25 Min.; 2. Satz: 2:0, 25:14, 21 Min.; 3. Satz: 3:0, 25:20, 24 Min.,

Trainerstimmen:

Teun Buijs, USC Münster: Im 1.Satz haben wir gut gespielt. Leider hat meine junge Mannschaft noch zu wenig Erfahrung im Angriff. Schwerin konnte mit seiner Erfahrung dann das Spiel an sich reissen und verdient gewinnen.
Felix Koslowski, SSC: Münster hat zu Beginn viel Druck im Angriff erzeugt und uns voll gefordert. Im Laufe des Spiels konnten wir uns aber steigern und haben uns mit unserer Erfahrung durchgesetzt.

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