Stiere gewinnen gegen Flensburg-Handewitt II mit 34:32

In einem sehr torreichen und vom Kampf geprÀgten Handballspiel konnten die Stiere die SG Flensburg-Handewitt II mit 34:32 (19:14) bezwingen.

Schwerin(WG): Wieder einmal machten es sich die Stiere unnötig schwer. Sie kamen glĂ€nzend ins Spiel und fĂŒhrten nach 8 Minuten bereits 7:1. Doch Ruhe brachte dieser Vorsprung nicht ins Spiel, obwohl beim Stand von 19:14 die Seiten gewechselt wurden. Beim Stand von 20:15 sah Theo Evangeledis eine fragwĂŒrdige rote Karte nach einem Allerweltsfoul (33. Min.). Schwerin ging sogar mit 21:15 in FĂŒhrung. Aber Sicherheit brachte das nicht. Es kam kein vernĂŒnftiger Spielfluss mehr auf, so dass die GĂ€ste immer mehr auf TuchfĂŒhlung herankamen (von 24:18 auf 24:22, 42. Min.). Beim 28:28 ereichten sie erstmals Gleichstand und konnten sogar mit 28:29 bzw. 28:30 (52. Min.) in FĂŒhrung gehen. Nun entbrannte ein Kampf auf Biegen und Brechen. Durch 5 Tore in Folge gingen die Stiere mit 33:30 in FĂŒhrung. Trozdem blieb es bis zum Schluss hektisch, da die Schiedsrichter mit ihren mehr als zweifelhaften Entscheidungen zuungunsten Schwerins (7×2 Min.) keine Ruhe ins Spiel brachten. Eine ĂŒberragende Leistung bot TorhĂŒter Robert Heinemann, der mit 18 Paraden der Garant des 34:32-Sieges war.

Schwerin spielte mit: Heinemann (18 Paraden); M.M. Pedersen (10/1), GrĂ€mke (2), Weßeling (10), Barten (3), Evangelidis, Aust (3), M.J. Pedersen (1), Passias (4), PĂ€rt (1), Leu

Zuschauer: 1.289

Trainerstimmen:

Michael Jacobsen,SG Flensburg-HAndewitt II: GlĂŒckwunsch an Schwerin. Meine Mannschaft hat ein gutes Spiel gezeigt. Schwerin war in der 1., wir in der 2. Halbzeit besser.

Stefan Riediger, SV Mecklenburg Schwerin:
Wir haben stark angefangen, aber viele Chancen nicht genutzt. Knackpunkt war Theos rote Karte, die nicht gerechtfertig war. Matchwinner war TorhĂŒter R. Heinemann.

Lutz Weßeling, 10 Tore Foto: P. Bohne
Mark Mathias Pedersen, 10 Tore. Foto: P. Bohne
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