Gegen Eintracht Hildesheim verloren die Mecklenburger Stiere Schwerin äußerst knapp mit 23:24 (16:18).

Mark Mathias Pedersen (3) in Aktion; Foto: P. Bohne | Handball aus Schwerin
Mark Mathias Pedersen (3); Foto: P. Bohne

Schwerin (pb): Die Gäste aus Hildesheim gingen 0:1 in Führung durch ihren Spieler Nikolaos Tzoufras, Mark Mathias Pedersen glich zum 1:1 aus. Bis zum 6:6 blieb die Partie ausgeglichen, dann setzten sich die Gäste 6:10, 8:11 bis zum Halbzeitstand 9:14 ab.

Schwerin verkürzte 10:14 (Morten Joakim Pedersen) und 11:14 (Mark Mathias Pedersen). Als dann Jan Grolla mit einem sehenswerten Tempogegenstoß das 16:17 markierte, hofften die 1.513 Zuschauer in der Schweriner Sport- und Kongresshalle auf eine Wende im Spiel zu Gunsten der Heimmannschaft. So richtig klappte dies aber nicht, mehr als zwei Tore plus konnten sich die Stiere nicht absetzen. 22:20, 23:21, danach glich Hildesheim aus (23:23) und traf unmittelbar vor Schluss zum Siegtreffer 23:24.

Entscheidend für den Gästesieg war die erfolgreiche Deckung des Stiere Tore Garanten Mark Mathias Pedersen. „Nur“ neun Tore, davon drei 7-Meter gelangen ihm heute. Jan Grolla kam zu vier Toren, Ami Pärt drei. Die Vorentscheidung in diesem Spiel gelang Hildesheim  bereits in der ersten Halbzeit als es beim Stand von 9:14 in die Pause ging.

Die Stiere haben großartig gekämpft, aber Hildesheim ist qualitativ besser besetzt. Trotzdem eine starke Leistung der Stiere, die Selbstvertrauen für die kommenden Spiele getankt haben.     

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