Countdown fĂŒr das Drachenbootfestivals 2025 beginnt | SpektakulĂ€re Wettbewerbe auf dem Pfaffenteich starten am 22. August | Tolles Programm fĂŒr Besucher jeden Alters

Schwerin. Es geht schon wieder los: In sechs Tagen, am 22. August, ertönt um 18 Uhr das erste Startsignal des 32. Drachenbootfestivals in Schwerin. Das dreitÀgige Event auf dem Pfaffenteich zÀhlt zu den bedeutendsten Veranstaltungen dieser Art europaweit. 2.500 Aktive aus 95 Teams kÀmpfen um die Pokale auf verschiedenen Distanzen. Den Besuchern wird ein tolles Rahmenprogramm geboten. Partystimmung und Höhenfeuerwerk locken erneut tausende Besucher an.

Das Wasserstadion, wie der Pfaffenteich wĂ€hrend des Drachenbootfestivals liebevoll genannt wird, macht sich bereit: Die FontĂ€ne ist bereits abgesenkt. Erfahrene Wassersportler markieren den Streckenverlauf. SpĂ€testens am Sonntag sollen die Bahnen fertig sein. Die Stege fĂŒr Boarding und Start folgen Mitte der nĂ€chsten Woche. Um alle Vorbereitungen rechtzeitig zu treffen, hat die Kanurenngemeinschaft Schwerin e.V. (KRG) als Veranstalter ihre große Crew freiwilliger Helfer lĂ€ngst rekrutiert.

Zu den WettkĂ€mpfen haben sich 95 Teams aus dem In- und Ausland angemeldet. Die weitesten Anreisen nehmen die Paddler von Stiegelmeyer Stolno aus CheƂmno, T&T Pumps aus Lubicz GĂłrny und Smocza Aura GdaƄsk (alle Polen) sowie die Thunder Dragons aus Bad SĂ€ckingen und das TEAM AUXSIDER aus Augsburg auf sich. „Wir freuen uns ĂŒber die große Zahl an Anmeldungen. Sie ist Zeichen der WertschĂ€tzung fĂŒr unser Drachenbootfestival und alle, die es zu einem Sommer-Highlight machen“, sagt Chris Richter von der KRG. „Es wird tolle Rennen geben. Viele Teams halten uns seit Jahren die Treue. Das steigert die Vorfreude gleich noch einmal mehr“, findet KRG-Chef Michael Nowack.

Am SĂŒdufer sind gleich zwei große Partys angesagt: am Freitag und am Sonnabend. (Foto: © Niclas RĂŒhl)

Die Vorfreude wĂ€chst auch schon bei den Drachenbootfans in der Lebenshauptstadt Schwerin. Sie können an allen drei Tagen wie gewohnt aus nĂ€chster NĂ€he die Rennen verfolgen. Gute Aussichtspunkte finden sich rund um den Pfaffenteich. Gestartet wird traditionell am Freitagabend um 18 Uhr beim Startwerke Sprint Cup. Sechs Mal geht es auf die 100-Meterstrecke. Jeweils zwei Boote stehen sich im Duell gegenĂŒber. Nach der Siegerehrung startet die Welcome-Party. Auf der BĂŒhne am SĂŒdufer legt ein guter Bekannter auf: DJ Christage sorgt unter dem Motto „Beat the Night“ fĂŒr die richtige Musik zum Einstieg ins Festival.

Am Samstagmorgen geht es mit dem sportlichen Programm weiter. Am Abend versetzt DJ Christage unter dem Motto „Legends on the Dancefloor“ das Partyvolk in beste Stimmung. Um 22.45 Uhr verzaubert das große Höhenfeuerwerk die FestivalgĂ€ste. Wer weiter feiern will, ist zur After Show-Party ins Zenit eingeladen. Dort geht es ab 23 Uhr weiter. Shuttlebusse verkehren ab Arsenalstraße kostenlos. Die Abfahrtzeiten sind um 23.30 Uhr, 23.45 Uhr und 00.10 Uhr.

DJ Christage legt am Freitag und Sonnabend fĂŒr beste Stimmung auf. (Foto: © Barbara Arndt)

Und auch der Sonntag wartet mit spannenden Rennen auf, die in der Mittagszeit in die großen Finals mĂŒnden. „Um 14.30 Uhr laden wir dann alle herzlich ein, mit uns die Sportler ordentlich bei der großen Siegerehrung zu feiern“, sagen Chris Richter und Michael Nowack. An allen Tagen können Interessierte beim Bummeln um das Wasserstadion die aktiven Rennteilnehmer an ihren Zelten treffen. Das AWO-Kinderland begrĂŒĂŸt am Nordufer die jĂŒngsten Besucher zu Spiel und Spaß. Gastronomen versorgen die FestivalgĂ€ste mit leckeren Speisen und GetrĂ€nken. Robert Witt vom NDR und Christian Manshen moderieren auf der großen BĂŒhne und begleiten in gewohnt unterhaltender Art die GĂ€ste informativ durch die Rennen. Diese werden live auf eine riesige Leinwand ĂŒbertragen.

Wichtig zu wissen: Neu ist in diesem Jahr, dass im Veranstaltungsbereich um die BĂŒhne am SĂŒdufer eine glasfreie Zone eingerichtet wird. „Damit verfolgen wir mehrere Ziele: Zum einen wollen wir die Verletzungsgefahr durch zerbrochenes Glas minimieren und somit gleichzeitig das subjektive SicherheitsgefĂŒhl der Besucher erhöhen. Zum anderen reduzieren wir das Abfallaufkommen und senken den Reinigungsaufwand. Schilder und geschulte Ordner weisen an drei Checkpoints auf den Bereich und das Anliegen hin“, betont Chris Richter.

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