Die Bundesligistinnen des Wassersport Warnow Rostock e.V.
Der WSW spielte mit: vorne von links Josefine Schermer, Lisa Jacobi, Jessica Hembus, Nicole Vogt, Annemarie Müller und hinten von links Trainer Livio Cocozza, Anne Krowke, Emma Hamann, Charlotte Sweers, Kati Czelkalla, Nicole Gerth, Maja Schröder, Alina Tristram (es fehlt Mareike Specht). Foto: Wassersport Warnow Rostock e.V.

Am Ende einer intensiven Saison finden sich die WSW Frauen auf dem zweiten Tabellenplatz der 2. Bundesliga Nord wieder. Die Entscheidung fiel am letzten Spieltag. Die Hamburger Titel-Konkurrentinnen vom ETV hatten sich, außer einer Niederlage gegen den WSW, keinen Fehler erlaubt. Dem WSW Rostock fehlten zwei Siege zur Meisterschaft – gegen RSV und Waspo 98 aus Hannover.

Das erste Match gegen die Rasensportfreunde Hannover lief sehr gut. Die WSW Mädels konnten dank der Unterstützung ihres neuen Capitanos Livio Cocozza mit sauberer Abwehrarbeit glänzen und auch im Angriff ihr Spiel sicher durchziehen. Nach dem dritten Viertel, beim Stand von 8:0, konnte das letzte Viertel sogar zum trainieren von Spielzügen genutzt werden. Mit diesem 9:2 Sieg im Rücken ging es dann weiter zu Waspo 98 ins Volksbad Hannover.

Hier sollte nun die Entscheidung fallen. In einer eng umkämpften Partie gelang es dem WSW zwar immer wieder heran zu kommen – Stand nach dem zweiten Viertel 3:3, es reichte aber leider nicht zum Sieg. Die Hannoveranerinnen nutzten ihre Chancen einfach besser. Mit dem Endstand von 5:8 waren die Tietelträume der Rostockerinnen für diese Saison zwar geplatzt, doch die Mannschaft freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihrem neuen Cheftrainer. Sie wird hart daran arbeiten, im nächsten Jahr vielleicht endlich ganz oben zu stehen. Trainer Livio Cocozza zu seinem ersten Einsatz für den WSW: „Wir haben gerade erst begonnen. Ich sehe in der Frauenmannschaft ein großes Potential und freue mich darauf, den WSW auf das nächste Level zu bringen.“

Quelle: Wassersport Warnow Rostock e.V.

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