Ministerin Hesse: Sport besitzt eine integrative Kraft und fördert das Miteinander
Im kommenden Jahr sollen die Sportvereine in Mecklenburg-Vorpommern mehr Geld erhalten. In den Jahren 2018 und 2019 stehen jeweils 10 Mio. Euro für die Sportförderung zur Verfügung. Über das Sportfördergesetz des Landes standen bislang 8,7 Mio. Euro pro Jahr bereit, künftig sollen es 8,95 Mio. Euro sein. So sieht es der neue Doppelhaushalt 2018/2019 vor, den der Landtag am Abend beschlossen hat. Die zusätzlichen Mittel in Höhe von 250.000 sind insbesondere für eine Anpassung der Trainiergehälter gedacht. Darüber hinaus stehen weitere Mittel zur Verfügung.
„Sport ist und bleibt eine beliebte Freizeitbeschäftigung, die keine Altersgrenze kennt. Sport besitzt eine integrative Kraft. Sport fördert das Miteinander und den gegenseitigen Respekt. Bei einer viertel Million Menschen, die im Land in Vereinen aktiv sind, ist das von großem Wert für uns alle“, betonte Sportministerin Birgit Hesse. „Ich freue mich, dass wir vom kommenden Jahr an den Sport stärker unterstützen können, insbesondere den Vereinssport, weil er eine gesellschaftliche Funktion hat“, sagte Hesse.
Darüber hinaus stellt das Land weitere Fördermittel bereit: In den Jahren 2018 und 2019 stehen jeweils 550.000 Euro für den Erwerb von Großsportgeräten zur Verfügung. Weitere 250.000 Euro pro Jahr sind zur Stärkung des Ehrenamts im Sport, der Förderung der Integration, der Förderung des Kinder- und Jugendsports sowie der Förderung des Behinderten- und Gehörlosensports vorgesehen. Außerdem unterstützt das Land den Nachwuchsleistungssport jährlich mit 250.000 Euro.
„Dies sind gute Nachrichten für den Sport“, lobte Sportministerin Birgit Hesse. „Mit dem Landessportbund wollen wir Anfang des kommenden Jahres einen Sportpakt schließen, in dem nicht nur ein finanzieller, sondern auch ein inhaltlicher Rahmen vereinbart wird. Wichtig ist, dass wir junge talentierte Sportlerinnen und Sportler unterstützen, um sie im Land zu halten. Ich wünsche mir, dass die Sportvereine ihre Zusammenarbeit mit den Schulen verstärken und den Nachwuchs eben dort rekrutieren, wo er sich aufhält. Wenn Schülerinnen und Schüler möglichst früh Spaß an Bewegungsangeboten haben, sind sie auch für den Vereinssport offener“, erläuterte Hesse.
Pressemitteilung / Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V