Am 02. Mai starteten die Leichtathleten mit der Bahneröffnung des 1. LAV Rostock in die Freiluftsaison. Von der Altersklasse 12 bis hin zu den Erwachsenen wurde wieder um Titel, Bestleistungen und Normen gekämpft. Dabei zeigten sich die LAV Athleten schon in hervorragender Verfassung.

Die Athletinnen des 1. LAV Rostock kämpften um Titel, Bestleistungen und Normen zur Eröffnung in die Freiluftsaison | Foto: Mario Meyer

Bei den Jüngeren besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Hannah Luckmann (W13). Über die 60 m Hürden sprintete die Athletin von Trainerin Frau Pausche in sagenhaften 9,94 Sekunden zum Sieg und blieb damit über eine halbe Sekunde vor dem restlichen Feld. Den Weitsprungwettbewerb gewann Hannah mit einer Weite von 5,22 m. Über die 75 m ging sie dann als Vorlaufschnellste ins Finale (10,17sec), wo sie am Ende in 10,29 sec den zweiten Platz belegte. Kingston Behrendt erkämpfte sich in der M13 mit neuer PB im Weitsprung (5,16 m) den dritten Platz.

Drei weitere persönliche Bestleistungen gab es im Weitsprung der W13 und W11. Emma Martens sprang in der W13 4,81 m und ihre Vereinskameradinnen Leni Pieszek und Matilda Gehrke (beide W11) freuten sich über 4,39 m und 4,35 m. In der M12 gewann Matti Wulff lief die 60m Hürden in seinem ersten Wettkampf in 11,67 sec. Bei den U16-Jährigen glänzte Paul Pritzschke im Hochsprung und steigerte seine bisherige Bestleistung um starke 5 cm auf 1,90 m. Damit überbot er ganz klar die Norm für die Deutschen Schülermeisterschaften (1,80 m) und sicherte sich die Kadernorm (1,85 m). Über eine neue PB und Norm für die Deutschen Schülermeisterschaften freute sich auch Miguel Velasco, der sich über die 100 m auf 11,65 sec steigern konnte.

Trainingskamerad Anton Steffen verbesserte über die 80 m Hürden ebenfalls seine bisherige Bestleistung um über 0,6 sec und im Weitsprung sprang er erstmals über die 6 m Marke in einer Freiluftsaison. Die 15-jährige Pauline Richter glänzte über ihre Paradedisziplin, den 100 m. Mit 12,08 sec im Vorlauf und 12,18 sec im Finale steigerte auch sie ihre PB um fast eine halbe Sekunde. Dabei unterbot sie die geforderte Meisterschaftsnorm deutlich (12,80sec) ebenso wie die Kadernorm, die bei 12,75 sec liegt.

Das 15-jährige Sprungtalent Maria Schnemilich freute sich im Weitsprung über eine neue PB von 5,64m. Auch sie übertraf damit die geforderte DM-Norm (5,45 m) sowie die Kadernorm (5,40 m). In der W14 zeigte Paula Springstein über die 100 m, wie schnell sie sprinten kann. In ihrem ersten 100 m Wettkampf unterbot sie sowohl im Vorlauf mit 12,86 sec sowie auch im Finale mit 12,96 sec die 13-Sekunden-Marke. Paula sicherte sich damit ebenfalls die Kadernorm.

Rostocks Deutsche Jugendmeisterin über die 100 m Hürden zeigte in ihrer Paradedisziplin bei den U20-Jährigen, was sie zum jetzigen Zeitpunkt schon drauf hat. In starken 14,06 Sekunden überquerte sie die Ziellinie und setzte sich damit gleich mal an die Spitze der Deutschen Bestenliste. Im Weitsprung konnte sich mit 5,90 m ebenfalls durchsetzen. Trainingskamerad Karl Fütterer gewann den Hochsprung (U20) mit übersprungenen 1,99 m.

U18 Speerwerfer Samuel Wolter zeigte in Abwesenheit seines Trainers Mark Frank sowie seiner Trainingskameraden ebenfalls eine gute Leistung zum Saisonbeginn. Mit 64,13 m erzielte auch er eine neue PB. 400 m Hürden Spezialistin Johanna Martin(U18) war diesmal über die 100m unterwegs und das ziemlich schnell. Nach 12,65 Sekunden blieb die Uhr für sie stehen. Damit siegte sie deutlich vor der Konkurrenz.

Die beiden Para-Athleten Hannah Wichmann und Raimund Spicher starteten im Keulenwurf und im Diskus. Hannah durfte sich über 16,17 m am Ende freuen und Raimund warf den Diskus auf 22,38 m.

Dankende Worte gab es von Geschäftsführerin Mandy Frank: „Wir möchten uns herzlich bei unseren drei Hauptsponsoren der OSPA, der WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft sowie den Rostocker Stadtwerken bedanken, die uns wieder einmal großartig unterstützt haben. Zudem gilt ein besonderer Dank der besten Bäckerei der Welt „Konditorei und Café Wegner“ Matthias Grenzer, die uns mit allerlei Köstlichkeiten überraschten. Ebenfalls ein großes Dankeschön geht an den KLV und seine fleißigen Kampfrichtern, unsere Hallenwarte sowie an alle Helfer, die uns an diesem Tag so zahlreich unterstützt haben. Ihr seid die Besten!“

Quelle: 1. LAV Rostock

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