„20% Enttäuschung aber 80% Zufriedenheit und auch Stolz“

Schwerin/Ribnitz (UP) – Am 16. Juli fand der letzte Spieltag in der 1. Division der 2. Damenbundesliga für die Mädels des 1. BC Rostock statt. Der Spieltag in Leipzig war ein echtes Finale um Platz eins und damit die Berechtigung zu den Aufstiegsspielen zur 1. Bundesliga zu fahren. Die Damen des 1. LE Little Rollers CB Leipzig lagen zwei Punkte hinter den Bowlerinnen aus MV, konnten aber mit einem Tagessieg bei voller Punktzahl (drei) noch an diesen vorbeiziehen. Trotz hartem Kampf verloren die Rostocker Damen das „Finale“ glatt mit drei zu null und beendeten die Saison auf Platz zwei. Das ist schon ein wenig Duplizität der Ereignisse! Genau wie die Männer des BC Schwerin verpassten die Bowlerinnen des BC Rostock knapp den Aufstieg in die nächst höhere Klasse! Man könnte auch vermuten, dass der „Gott des Bowlings“ in diesem Monat nicht mit den Sportlern/innen aus Mecklenburg-Vorpommern war!

Vordere Reihe von links: Maike Poblenz, Stefanie Rose (Kapitän), Florentine Burmeister, Katja Poblenz. Hintere Reihe: Ronny Repkewitz (Betreuer), Isabell Arnhold | Foto: 1. BC Rostock

Stefanie Rose, Kapitän der Damen des 1. BC Rostock sagte zum Spieltag und der Saison: „Bei solch einem letzten Spiel ist wirklich alles dabei. Aufregung, Vorfreude, Ehrgeiz und vor allem Druck, weil man natürlich gewinnen möchte. Es sollte einfach nicht sein! Die Bahn war nicht einfach zu spielen und wir taten uns zwischendurch auch sehr schwer, haben aber zu keinem Zeitpunkt aufgegeben, waren immer dran und haben bis zum Schluss gekämpft! Bitter Sweet Symphonie beschreibt unsere Gefühlslage sehr gut. Für 20min war es wirklich bitter, wir waren halt so dicht dran…..klar erstmal enttäuscht….Kurz geschluckt…ein wenig traurig. Also erstmal Käffchen, kurz geschnackt und dann ging es uns auch schnell besser. 20% Enttäuschung aber 80% Zufriedenheit und auch Stolz. Wir haben eine großartige Saison gespielt! Danke an Alle im Hintergrund (Familys, Chefs & Co.), die uns Mädels den Rücken freihalten und uns das alles ermöglichen!“

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