FĂŒr die wetteifernden Nachwuchswasserspringer und -springerinnen des WSC Rostock ging es am Samstag einmal nicht ins Wasser. Statt dessen fanden sich die Jungen und MĂ€dchen der JahrgĂ€nge 2015 bis 2019 in der „Unteren Turnhalle“ der Neptunschwimmhalle zum gemeinsamen Landwettkampf ein. Inhalte waren Trampolin- und BodenturnĂŒbung, LiegestĂŒtze, HandstĂ€nde, KopfstĂ€nde, Beweglichkeit der Schulter, HĂŒfte, FĂŒĂŸe, Ausgangsstellung, TrockenbrettsprĂŒnge, BauchmuskelĂŒbungen & vieles mehr. Gleichzeitig war der Wettkampf fĂŒr die 7- bis 9-JĂ€hrigen eine DSV-ÜberprĂŒfung fĂŒr den BundesstĂŒtzpunkt Rostock. Ziel war es, dafĂŒr erforderliche Normpunkte zu erreichen.

„Wasserspringer erarbeiten sich ihre Grundlagen an Land! Alle Sportler haben ihr Bestes gegeben und aufgeregt ihre Übungen absolviert“, weiß der WSC-Medienbeauftragte Maik Steinhagen. „Am Ende weiß jeder, wo er steht, was schon gut funktioniert und wo man noch ehrgeizig trainieren muss.“

Innerhalb des WSC-Trainerteams zeigt man sich stolz auf den sportlichen Nachwuchs. Speziell weil dieser lange Zeit ohne Wassertraining durchgehalten habe. Aufgrund von Sanierungsarbeiten war die 25-Meter-Halle seit Mitte Juli gesperrt. Mit inbegriffen, eine einmonatige Verzögerung der Bauarbeiten. Ein Teil des Rostocker Kaders musste fĂŒr adĂ€quate Trainings sogar nach Berlin, Leipzig oder Dresden ausweichen. Nun geht es fĂŒr die großen und kleinen Vereinsmitglieder endlich wieder weiter. „Ab Montag freuen wir uns alle auf die WassersprĂŒnge“, lĂ€sst der WSC wissen. Zumindest bis zur nĂ€chsten Sperrung ab Juli 2025.

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