Ehrenamt bewegt den Pferdesport
Gemeinschaft, Verantwortung, Leidenschaft – Landesverband sucht Trainerassistenten
Im Pferdesport entsteht nichts von selbst. Hinter jedem Training, jedem Turnier, jeder Ausbildung und jedem sicheren Ablauf stehen Menschen, die Verantwortung übernehmen und ihre Zeit einbringen. „Dieses freiwillige Engagement ist die Grundlage dafür, dass der Pferdesport in Mecklenburg-Vorpommern lebendig bleibt und sich weiterentwickeln kann. Ob im Vorstand, in der Turnierleitung, im Parcoursbau, in der Meldestelle, als Trainerin oder Trainer, als Helfer am Abreiteplatz, als Eltern, als Unterstützer im Hintergrund oder als Teil unserer Jugendteams: Ihr alle macht möglich, was den Pferdesport in Mecklenburg-Vorpommern ausmacht“, weiß Verbands-Geschäftsstellenmitarbeiterin Paula Hischer und betont weiter: „Gemeinschaft. Verantwortung. Leidenschaft. Euer Engagement schafft Erlebnisse, hält Strukturen lebendig, fördert Nachwuchs und trägt dazu bei, dass Mensch und Pferd im Mittelpunkt bleiben. Ihr seid diejenigen, die Herausforderungen anpacken, Lösungen finden und dafür sorgen, dass unser Sport sicher, fair und zukunftsfähig bleibt.“
Anlässlich des Internationalen Tags des Ehrenamtes am vergangenen Freitag bekräftigt der Pferdesportverband Mecklenburg-Vorpommern seinen Dank in Richtung aller Ehrenamtlichen. Diese würden mit viel Einsatz, Geduld, Durchhaltevermögen und Begeisterung den Pferdesport in unserem Land zukunftsweisend mitgestalten.
Werde Trainerassistent im Pferdesport!
Gleichzeitig ruft der Fachverband junge, pferdesportinteressierte Menschen zwischen 14 und 25 Jahren auf, eine eigene Trainer-Zukunft zu starten: „Mit Top-Coaches aus dem Profibereich lernst du als Teil einer jungen Ausbildungsgruppe die Grundlagen des Trainings und des Pferdesports – kombiniert mit Persönlichkeitsentwicklung und mentalem Training, das du auch in Schule, Beruf und Alltag nutzen kannst. Und natürlich gehören Spaß, Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung von Anfang an dazu.“ Teil der Ausbildung ist außerdem der Erwerb eines Erste-Hilfe-Scheins.
Der Theorieteil sei flexibel und unkompliziert von zu Hause aus abzuleisten. Insgesamt umfasst er zehn Online-Termine. Start ist im Frühjahr 2026. Der praktische Teil könne innerhalb des eigenen Vereins, bei Trainerinnen mit gültiger Lizenz oder an einem der Verbands-Trainingsstützpunkte absolviert werden. „Unter der Woche, am Wochenende oder sogar im Rahmen eines Schülerinnenpraktikums“, hebt die duale Studentin Hischer hervor. Für die abschließende, vom Verband verantwortete Prüfung werden Prüfungswochenenden an verschiedenen Orten in MV angeboten. „Zeit und Ort stimmen wir mit euch ab. Keine Sorge: Wir bereiten euch bestens darauf vor.“
Engagement und Eigeninitiative zahlen sich aus
Auf ein weiteres, großes Plus will der Fachverband interessierte Bewerber und Bewerberinnen aufmerksam machen: Für engagierte Trassis übernimmt der PSV den Großteil der Ausbildungskosten, sofern sich diese anschließend im Heimverein einbringen und die erlernten Fähigkeiten weitergeben. Interessierte melden sich bitte in der Geschäftsstelle bei Paula Hischer via E-Mail unter info@pferdesportverband-mv.de.
Text: PSV MV/red
