FSCM-Team gewinnt offene Klasse im 4er Kappen-Formationsspringen

Die für den FSCM startende 4er Formation im Wettkampf
Foto: Andreas Jankowsky
Neustadt-Glewe. Gute Wettkampfbedingungen und insgesamt 5000 interessierte Zuschauer haben die besten Fallschirmsportler der Nation am Wochenende bei ihrer Deutschen Meisterschaft in Neustadt-Glewe begleitet. Als Erste beendeten die Formationsspringer der Klassen CF 2er (offen), CF 4er (offen) und CF 2er Rotation (Einsteiger) ihre Wettkämpfe. Für den gastgebenden Fallschirmsportclub Mecklenburg e.V. holten Thomas Rohde-Seelbinder, Andreas Jankowsky, Ralf Stoltenberg, Peter Pfalzgraf und Marion Jankowsky die erste Medaille – wie angekündigt, vergoldeten sie ihre Sprünge.

Für die Formationsspringer, die ihre Schirme mit besonderen Flugeigenschaften unmittelbar nach Verlassen des Flugzeuges in 2300 Metern Höhe öffnen, kommt es darauf an, sofort mit ihrer schön anzusehenden „Arbeit“ zu beginnen. Diese besteht darin, Verbindungen zu den Teamkameraden herzustellen. Dazu werden nach Annäherung mit Händen und Füßen Leinen oder Fallschirmkappen berührt. Unterschieden werden Sequenz-Sprünge, die aus einer wiederholbaren, aus dem Formations-Pool gelosten Sequenz bestehen und Rotationssprünge, bei denen ausgehend von einer Stapel-Formation („Stack“) der oberste Springer sich aus der Formation löst und so schnell wie möglich am unteren Ende der Formation wieder andockt.

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