Während sich ein Großteil der ROSTOCK SEAWOLVES noch im Urlaub befindet, dreht sich für Filip Škobalj wieder alles um Basketball. Zusammen mit der serbischen U18-Nationalmannschaft will der 16-Jährige vom 27. Juli bis zum 4. August bei der Europameisterschaft angreifen. Bei dem neuntägigen Wettkampf nehmen 16 qualifizierte Teams aus ganz Europa im Austragungsort Volos (Griechenland) teil, um den U18-Europameistertitel auszuspielen.
Die Serben treffen im ersten Spiel auf Deutschland, danach müssen sie sich gegen Großbritannien und die Türkei beweisen. Nach dem Gewinn der letzten U18-Weltmeisterschaft zählt Serbien mit zu den Favoriten. Außerdem gewannen sie die EM 2017 und belegten den 2. Platz bei der EM 2014.
„In Serbien sind die Erwartungen immer groß, aber so ist unsere Kultur. Wir wollen immer an der Spitze sein. Dieser Sommer war hart, aber ich erwarte, dass wir ein gutes Ergebnis bei der Europameisterschaft erzielen können und sollten“, sagt Filip Škobalj.
Schon 2018 bei der U16-EM spielte Škobalj für Serbien. Mit durchschnittlich 6,4 Punkten und 4,4 Rebounds erreichte der Spieler der ROSTOCK SEAWOLVES den fünften Platz.
Škobalj hatte Anfang dieses Jahres beim adidas Next Generation Tournament zusammen mit den Rostocker Nachwuchsspielern Theo Brackmann und Nicolas Buchholz schon reichlich Erfahrungen sammeln dürfen und wird diese hoffentlich noch ausbauen können.
„Als jüngster Spieler der Mannschaft ist meine Rolle im Nationalteam etwas anders als zu Hause. Ich bin nicht die erste Option wie in der NBBL und ich muss hart für meine Punkte arbeiten, aber die Trainer vertrauen mir bei den Würfen und geben mir eine Chance, obwohl ich der Jüngste bin“, freut sich Škobalj auf die anstehende U18-Europameisterschaft in Griechenland.
Quelle: EBC Rostock