Freude des REC über Superstart war schnell erloschen

2:0 für die Piranhas stand es bei den Hannover Scorpions (7.), doch das erste Drittel endete 2:5. Am Ende hieß es 3:9.

Mit 3:9 (2:5, 1:2, 0:2) verloren die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs am Freitagabend in der Oberliga Nord bei den Hannover Scorpions. Auch ohne Tim Junge (im Einsatz für die Eisbären Berlin Juniors) und den noch immer knieverletzten Marvin Krüger gelang dem konzentrierten in die Partie gehenden REC ein Superstart mit dem 2:0 nach weniger als sechseinhalb Minuten. Doch dann entwickelte sich die Begegnung schnell in eine gänzlich andere Richtung…

„Wir haben wirklich gut begonnen, es den Scorpions dann aber viel zu einfach gemacht mit dem Tore schießen – bitter!“, kommentierte Mannschaftsleiter Dirk Weiemann das 2:5 nach Drittel eins.

Die Gäste wechselten jetzt den Keeper – Philipp Schneider kam für Jakub Urbisch – und hatten das Geschehen etwas besser im Griff, kassierten aber dennoch zwei weitere Gegentore, ehe sie auf 3:7 verkürzen konnten. „Das sah jetzt schon besser aus, aber es ist natürlich enorm schwer, diesem Ergebnis hinterherzulaufen“, so Weiemann in der zweiten Pause.

Am Ende stand es 3:9, und der Mannschaftsleiter resümierte: „Die ersten Minuten des Spiels waren absolut okay von uns, dann machten wir aber leider viele Fehler und wurden dafür bestraft.“

REC Piranhas: Urbisch (ab dem zweiten Drittel Schneider) – Miethling, Baumgardt, Gerstung, Hartmann, Kohl, Weist – Becker, Voronov, Rabbani, Beck, Richter, Koopmann, Tomanek, Pauker, Brockelt, Kurka

Tore: 0:1 Beck (4./Vorlagen: Gerstung, Pauker), 0:2 Pauker (7.), 1:2 Thomson (10.), 2:2 Trabucco (12.), 3:2 Schmid (13.), 4:2 Koziol (16.), 5:2 Bombis (19.), 6:2 Pelletier (23.), 7:2 Bombis (27.), 7:3 Tomanek (38./Kurka, Koopmann), 8:3 Bombis (46.), 9:3 Arnold (48.)

Strafminuten: Scorpions 2, Piranhas 10

Zuschauer: 1003

Text: Arne Taron / Rostocker Eishockey Club

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