Landesmeisterschaften der jungen Ringer und Ringerinnen spiegeln gute Nachwuchsarbeit wider

Nach einer gefühlten Ewigkeit fanden in Mecklenburg-Vorpommern wieder Landesmeisterschaften der U 12, U 10 und U 8 sowie der weiblichen Schülerinnen statt. Hier zeigte sich jetzt die intensive Nachwuchsarbeit, die in den letzten Jahren geleistet wurde. Es ist deutschlandweit einmalig, dass die Landesmeisterschaften MV nicht offen für andere Landesverbände ausgeschrieben waren.

Austragungsort war die altehrwürdige Jahnsportstätte Stralsund, die gleichzeitig die Trainingsstätte der örtlichen Ringer ist. Die Hansestädter waren es dann auch, die die Mannschaftswertung klar vom Grimmen und Torgelow gewannen. Insgesamt wurden 143 Kämpfe absolviert. Für deren reibungslosen Ablauf sorgten erfahrene Kampfrichter als auch mehrere selbst noch junge Kampfrichteranwärter. Letztere wurden von Bundeslizenzkampfrichter Mario Schmidt aus Torgelow sachkundig und kompetet begleitet.

Ganz viel Emotionen der Eltern und auch ein paar Tränen der Kleinen waren Beweis dafür, dass der Ringkampf in MV lebt und gelebt wird. Am Ende der Veranstaltung waren sich alle einig darüber, dass diese Arbeit weiter ausgebaut werden soll um auch weiter deutschlandweit konkurrenzfähig zu sein.

Text: E. Wallmuth / red

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