MV hat weiterhin acht olympische Bundesstützpunkte

Sportministerin Drese bestätigt Laufzeitverlängerung der Standorte Rostock, Neubrandenburg und Schwerin bis 2028

Mecklenburg-Vorpommern kann sich bis 2028 über die Fortführung seiner acht olympischen Bundesstützpunkte freuen. Sportministerin Stefanie Drese gab bekannt, dass alle bestehenden Standorte in Rostock, Schwerin und Neubrandenburg nach Abschluss des Anerkennungsverfahrens bestätigt wurden. Diese Entscheidung sorge für Planungssicherheit für die Stützpunkte und wirke sich positiv auf die Entwicklung des Nachwuchsleistungssports im Land aus, bekräftigte die Ministerin.

Drese hob die Bedeutung der Verlängerung für den Leistungssport hervor: „Die Bestätigung der Bundesstützpunkte zeigt die sehr gute Arbeit aller Beteiligter, die in Mecklenburg-Vorpommern im Bereich des Spitzen- und Nachwuchsleistungssports geleistet wird.“ Die Entscheidung basiert auf verschiedenen Kriterien, wie der Qualität des Trainingsangebots, der Qualifikation der Trainer und den Perspektiven der Standorte. Ein positives Votum des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und die Zustimmung des Landes waren ebenfalls Voraussetzung.

Die Landesregierung setzt zudem auf eine verstärkte Förderung, um die Strukturen im Spitzensport weiter zu stärken. Neben der allgemeinen Unterstützung werden auch finanzielle Mittel für die Verbesserung der Trainingsbedingungen bereitgestellt, etwa für den Bau des Radsportzentrums in Schwerin. Allerdings bleibt abzuwarten, wie sich die geplante Spitzensport-Agentur des Bundes auf die Bundesstützpunkte auswirken wird, da ihre Arbeit von der Ratifizierung des Sportfördergesetzes abhängt.

MVs olympische Bundesstützpunkte sind:

  • Schwerin: Boxen, Volleyball weiblich, Radsport
  • Rostock: Wasserspringen, Segeln, Rudern
  • Neubrandenburg: Kanu, Leichtathletik
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