Perfektes Meister-Triple

Das SSC Palmberg Schwerin Beachteam schließt die Sandsaison 2018 mit dem erhofften Turniersieg und damit der BestĂ€tigung der souverĂ€nen Landesmeisterschaft MV ab.

SSC-Beachteam mit VBM-PrÀsident Holger Stenzel bei der Siegerehrung der Landesmeisterschaft MV. Foto: kawi

Daniel Sprenger (28) und Toni Schneider (26) haben vorgemacht, was den Volleyballdamen des SSC Palmberg Schwerin in der kommenden Saison noch als Aufgabe bevorsteht: Zum dritten Mal in Folge hat sich das Duo einen Meistertitel geholt. Beim Finale der Beachvolleyball-Landesmeisterschaften Mecklenburg-Vorpommern am Sonntag in WarnemĂŒnde bekrĂ€ftigte das SSC Palmberg Schwerin Beachteam mit einem Sieg den meisterhaften Abschluss der Landesserie – den Titel hatten Sprenger/Schneider nach Punkten bereits vorab in der Tasche.

In den insgesamt acht Spielen des letzten Wochenendes gaben die beiden lediglich im harten Halbfinale gegen die WarnemĂŒnder Sören Schröder und Toralf Stebelow einen Satz ab. Doch eine wiederholte EnttĂ€uschung, noch mal an gleicher Stelle wie schon im Mai beim Auftaktturnier der Ranglistenserie in WarnemĂŒnde zu scheitern, kam nicht in Frage – der entscheidende dritte Satz endete klar und deutlich 15:8. „Dieses Spiel noch zu gewinnen war wichtig, danach war der Druck weg und wir befreiter“, sagt Toni Schneider. Der Finaltriumph ĂŒber die Argentinier (und Landesvizemeister) Gabriel Dapiaggi und Santiago Etchegaray war denn auch ungefĂ€hrdet. „Letztlich haben wir konstanter gespielt, beim Gegner war die Luft ein bisschen raus. Wir sind echt froh, dass uns hier der Sieg gelungen ist und glĂŒcklich ĂŒber die Meisterschaft“, bilanziert Daniel Sprenger. Insgesamt hatte das Team seit Mai sechs der acht Turniere der Meisterschaftsserie gespielt, viermal gewonnen und zweimal den dritten Platz geholt.

2018 war die dritte gemeinsame Beachsaison des gebĂŒrtigen Binzers Schneider und des Stralsunders Sprenger, die inzwischen beide in Rostock leben. Seit dem FrĂŒhjahr treten sie als SSC Palmberg Schwerin Beachteam an.

Text: Kathrin Wittwer

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