Triathlon-Wettkämpfe zwischen Edmonton und Waren/Müritz

Der Triathlon-Sport pulsiert zurzeit ebenfalls – regional wie überregional.

Sechste WM-Station 2017: Edmonton – ein Rückblick

Bis Mitte September läuft noch die WM-Serie 2017. Bislang wurden seit März sechs von neun WM-Stationen 2017 absolviert. Der Spanier Mario Mola schaffte nun im WM-Wettkampf in Edmonton am letzten Juli-Wochenende 2017 seinen vierten Stationserfolg vor Jacob Birtwhistle (Australien), Richard Murray (Südafrika) bzw. Jonathan Brownlee (Großbritannien).

Flora Duffy (Bermudas) triumphierte in dieser Saison ebenfalls schon vier Erfolge, gewann in Edmonton vor dem US-Trio Knibb Taylor, Katie Zaferes bzw. Summer Cook.

In den Gesamt-Wertungen der WM-Serie 2017 führen bei den Herren sowie bei den Damen Mario Mola (Spanien) und Flora Duffy (Bermudas).

Wie war das eigentlich noch vor Jahresfrist?!/Rückblick auf das olympische Triathlon-Jahr 2016

Das olympische Triathlon-Jahr 2016 verlief äußerst ereignisreich. Es gab die olympischen Entscheidungen in Rio mit der Siegerin Gwen Jorgensen (USA) und dem Sieger Alistair Brownlee (Grossbritannien). Die Weltserie, die WM auf der olympischen Distanz, entschieden in den Gesamt-Wertungen Flora Duffy (Bermudas) und Mario Mola (Spanien) für sich, die auch 2017 auf dem besten Weg sind, die WM-Titel zu erkämpfen.  Und beim IRONMAN auf bzw. vor Hawaii setzten sich Daniela Ryf (Schweiz) und Jan Frodeno (Deutschland) durch.

Aktuell endet indes die WM-Serie 2017 mit den Wettkämpfen vom 14.September bis 17.September in Rotterdam.

Der 32.Müritz-Triathlon – ein Resümee

In M-V gab es am letzten Juli-Wochenende 2017 ebenfalls einen wichtigen Triathlon-Wettkampf, den 32.Müritz-Triathlon in Waren/Müritz.

Dort setzten sich auf der Mitteldistanz bei den Frauen Marie Hauer (TG triZack Rostock) vor Jessica Koch (WSV 21 Wolfenbüttel) und bei den Herren Michael Raelert (TG triZack Rostock) vor Julian Fritzenschaft (TriTeam Hamburg) durch.

Beim dortigen „Jederfrau-/Jedermann-Triathlon“ gewann bei den Frauen die Berlinerin Sandra Cummerow und bei den Herren der Rostocker Thomas Winkelmann.

Wie beurteilt nun der Sieger des 32.Müritz-Triathlon-Wettkampfes, der Rostocker Michael Raelert, seinen Erfolg?!

Hierzu teilte das Presse-Team der Raelert-Brothers mit:

„Es war ein schönes Rennen“, sagte Michael Raelert nach dem Zieleinlauf, „die Veranstaltung ist stimmungsvoll und gut organisiert.“ Die 32. Auflage des Wettkampfes führte die Teilnehmer bei zunächst bedeckter, später schwülwarmer Witterung über die Strecke von 2 Kilometer Schwimmen, 80 Kilometer Radfahren und 20 Kilometer Laufen. „Ich habe mich recht kurzfristig dazu entschieden, hier an den Start gehen zu wollen, weil ich vor dem Ironman Hamburg noch einen Reiz im Training setzen wollte.“ Der amtierende Europameister im Ironman 70.3 kam als schnellster Schwimmer des Meisterschaftsrennens in 24:33 Minuten aus dem Wasser und setzte sich dann auf dem Rad von seinen Verfolgern in 1:50:46 Stunden deutlicher ab.

Mit mehr als fünf Minuten Vorsprung ging Michael Raelert auf die Laufstrecke und absolvierte den Kurs in 1:15:16 Stunden. „Beim Laufen hatte ich mir schon noch etwas mehr erhofft“, sagte Michael Raelert offen. Aber angesichts der zuletzt hohen Trainingsbelastung hinsichtlich des Ironman Hamburg am 13. August fehlte im Laufen etwas an Frische.

Übrigens: Die nächsten traditionsreichen Sportveranstaltungen in Waren an der Müritz sind am 5.August das 48.Müritz-Schwimmen und am 19.August der 17.Müritz-Lauf.

Last but not least: Bekannte Olympia-Teilnehmerinnen, die in Waren an der Müritz geboren wurden, sind die die Ruderin Katrin Rutschow-Stomporowski (2 x Gold, 1 x Bronze bei Olympia zwischen 1996 und 2004) und die Kanu-Rennsportlerin Katrin Borchert (1 x Silber, 2 x Bronze bei Olympia von 1992 bis 2000).

Marko Michels

Foto (Michels): MV ist auch ein Triathlon-Land (Hier eine Impression vom Schlosstriathlon Schwerin.).

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