SEAWOLVES und HC Empor verschieben Modellprojekte

Die Heimspiele der ROSTOCK SEAWOLVES gegen Science City Jena am Sonnabend, den 10. April um 19:30 Uhr und des HC Empor Rostock am Sonntag, den 11. April um 16:30, finden ohne Zuschauer statt.

Symbolbild

Bis zuletzt liefen die Planungen für das Modellprojekt „Zuschauerrückkehr Indoor“, die beide Vereine gemeinsam mit der StadtHalle (inRostock GmbH) in den vergangenen Wochen vorangetrieben hatten. Für das Wochenende 10. und 11. April war vorgesehen, dass die SEAWOLVES und der HC Empor einen Feldversuch mit jeweils bis zu 500 Zuschauern in der StadtHalle Rostock durchführen.

Das Gesundheitsamt Rostock hatte im Vorfeld die Sicherheits- und Testkonzepte geprüft und grünes Licht für die Hygienekonzepte gegeben. Aufgrund der aktuell weiter angespannten und schwer einzuschätzenden Lage in der Corona-Pandemie mit steigenden Infektionszahlen gab es seitens Stadt und des Landes Mecklenburg Vorpommern keinen positiven Bescheid für die Durchführung der Veranstaltung mit Publikum.

„Die Entscheidung fühlt sich richtig an, auch wenn der damit verbundene umfangreiche Aufwand und der nicht gesetzte erste Schritt in die richtige Richtung frustrierend sind“, sagt SEAWOLVES-Geschäftsführer André Jürgens.

„Im Hinblick auf die Überlegungen der Bundesregierung, auf einen bundeseinheitlichen verschärften Lockdown hinzuarbeiten, wäre es aus unserer Sicht, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der deutschlandweit steigenden Zahl von Neuinfektionen, kein gutes Signal, am nächsten Wochenende noch Spiele vor Zuschauern durchzuführen“, ergänzt Stefan Güter, Geschäftsführer des HC Empor Rostock.

Gemeinsam haben sich alle Verantwortlichen darauf verständigt, die Modellprojekte auf einen späteren Termin zu verschieben. Der genaue Zeitpunkt wird gesondert bekanntgegeben.

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