Es ist schon zu Tradition geworden, das 2-wöchige, bootsklassenübergreifende Trainingslager des Segler Verbandes MV in Hyeres/Frankreich. Die große Herausforderung, Corona! Der Verband hat hierfür ein ausgiebiges Sicherheitskonzept erarbeitet, welches mit Erfolg umgesetzt wurde. Über die gesamte Zeit konnte kein einziger Corona Fall nachgewiesen werden.

Am 5. Februar startete in Hyeres das Trainingslager. In den Bootsklassen Optimist, allen ILCA-Klassen, 420er, 29er und 49er nahmen vor allem Kadersportler und Sportler aus den Fördergruppen des Verbandes den Weg nach Frankreich auf sich und wurden mit optimalen Bedingungen auf dem Mittelmeer belohnt. 11 Trainer blicken mit ihren Trainingsgruppen auf eine intensive und vor allem mit Starkwind betonte Trainingszeit zurück. Zu den Highlights gehöhrte auf jeden Fall die Umrundung der Insel Porquerolles. Die ILCA Klassen schafften die Umrundung in 5 Stunden, die 29er in 4 Stunden.

80 Segler des Landesverbandes MV nahmen am 2-wöchigen Trainingslager in Hyeres/Frankreich teil. (Foto: SVMV)

Der tägliche Frühsport wurde geschmückt mit abwechslungsreichen Programmen. So stand vor allem Teambuilding, Gruppenspiele, Zumba und weitere kleine Spiele auf dem Programm. Da die Kaderberufung im Januar Corona bedingt ausfallen musste, holten das die jeweiligen Bootsklassen-Trainer in Hyeres, in den jeweiligen Trainingsgruppen nach. Eine Gesamtberufung kann auch dort, aufgrund des Corona Konzeptes nicht stattfinden. Umso schöner das nun die Sportler, welche an dem Trainingslager teilnehmen konnten, ihre Berufung erhielten.

Die 420er nutzten die Gelegenheit zur Regattateilnahme in San Remo und reisten 2 Tage früher ab. Die 29er reisten weiter nach El Balis. Die 49er Crews hatten mit dem starken Wind zu kämpfen sind aber ebenfalls auf Ihre Wasserstunden gekommen.
Dass das Trainingslager unter den erschwerten Corona Bedingungen stattfinden konnte, sorgte bei allen Beteiligten für Erleichterung und Freude. Die Grundlagen für die Saison sind nun gelegt.

Text: SVMV

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