In einem wenig Klasse aufweisenden Punktspiel besiegte der SSC Palmberg Schwerin den Bundesliga-Aufsteiger Nawaro Straubing mit 3:0 ( 25:16, 25:19, 25:23).
Schwerin(WG): Mit stark verĂ€nderter Anfangsaufstellung wollte Trainer Felix Koslowski diesmal seiner 2. Reihe mehr Spielpraxis und Verantwortung ĂŒbertragen. Das gelang aber nur teilweise. Straubing, dass zuletzt in Dresden 3:2 gewann, machte es dem SSC nicht leicht und bewies vor allem im letzten Satz KĂ€mpferqualitĂ€t.
1. Satz: Straubing konnte mit 3:2, 4:3, 5:4, 6:4 und 6:5 in FĂŒhrung gehen. Doch dann hatte der SSC zu seinem Spiel gefunden und zog stetig davon (10:6, 15:8, 20:11). Beim 24:16 hatte man Satzball, den Ralina Doshkova mit ihrer Aufgabe zur 1:0-FĂŒhrung verwandelte.
2. Satz: Dieser Satz Ă€hnelte dem ersten. Bis zum 2:2 hielt Straubing mit, doch dann zog Schwerin wieder das Tempo mehr an und konnte so seinen Vorsprung ausbauen. Ăber 10:7, 15:12, 20:16 hatte man beim 24:19 Satzball, den die als beste Spielerin ausgezeichnete Greta Szakmary zum 25:19 verwandelte.
3. Satz: Hier ging es wieder bedeutend spannender zu. Schwerin lief die meiste Zeit einem RĂŒckstand hinterher (7:10, 13:15, 15:17, 20:22, 21:23). Durch einen energischen Schlussspurt konnte Schwerin durch Kimberly Drewniok das 25:23 erzielen. Damit stand es 3:0, alles weitere ist unwichtig.
Schwerin spielte mit: Szakmary, Polder, Geerties, Bongaerts, Drewniok, Dumancic, Lohmann; Sakamoto, Doshkova, Hanke, Ambrosius,Pogany
Zuschauer: ca. 1.800
1. Satz: 1:0, 25:16, 22 Min.; 2. Satz: 2:0, 25:19, 23 Min.; 3. Satz: 3:0, 25:23, 26 Min.
Trainerstimmen:
Benedikt Frank, Nawaro Straubing: Schwerin hat verdient gewonnen. Meine Mannschaft hat toll gekÀmpft, leider ohne Erfolg. Es hat Spaà gemacht, hier zu spielen. Wir haben unsere Möglichkeiten ausgeschöpft. Mehr war heute nicht drin.
Felix Koslowski, SSC: Heute bekam die 2. Reihe eine Einsatzchance. Daher taten wir uns doch öfter sehr schwer. Das Beste ist der 3:0-Erfolg.