Gegen einen total überforderten Gegner konnten sich die Stiere am Sonntag ihren angesammelten Frust endlich von der Seele spielen. Mit einem deutlichen 40:24 wiesen die Schweriner die HSG Ostsee Neustadt/Grömitz deutlich in die Schranken.
Schwerin (WG): Von Beginn an lag Schwerin ständig in Führung. Lediglich dreimal konnten die Gäste ausgleichen (1:1, 2:2, 3:3), fortan dominierten die Stiere nach Belieben. Nie kamen Zweifel am klaren Sieg auf. Weil endlich im Angriff optimal abgeschlossen wurde (Weßelin 8 Tore) und Torhüter Jan Kominek mit seinen 21 Paraden den Gegner verzweifeln ließ. So ging das Team von Dirk Schimmler und Stephan Riediger schon mit einem beruhigenden 18:11 in die Halbzeit.
Youngster Robin Schröter spielte die volle Distanz durch und erzielte drei Treffer. Die letzten fünf Minuten war die komplette zweite Reihe auf dem Parkett und machte dann den 40:24-Endstand komplett.
Schwerin spielte mit: Kominek (21 Paraden), Heinemann (1 Parade); Grolla (1), Schröter (3), Weßeling (8), Reiter (7/3), Barten (1), Evangelidis (1), Zufelde (4), Klimt, Williams (3), Passias (2), Papadopolus (8), Leu (2)
Zuschauer: 1.117