Wir müssen uns alle an die derzeitige Corona-Situation gewöhnen. Irgendwie allein und trotzdem gemeinsam gilt es, die gegenwärtige Zeit zu meistern. Für viele Mitglieder der Laager Laufgruppe heißt das gerade jetzt, individuell zu trainieren und dranzubleiben. Und immerhin liefen in den zurückliegenden 13 Tagen, dem 2.ausgeschriebenen Trainingsblock, insgesamt 54 Läuferinnen und Läufer ihre Trainingskilometer allein oder zu zweit mit einem Familienangehörigen. Und es ist schon erstaunlich was einige leisten, um fit zu bleiben oder einfach einmal der Monotonie der eigenen vier Wände zu entkommen.

Das Foto zeigt Pia-Joelina und Johanna beim Trainingslauf. Foto: Ralf Sawacki

Und besonders den Kindern und Jugendlichen gebührt dabei ein ganz großes Lob. Denn gerade sie sind es, die von ihrem Bewegungsdrang gesteuert werden. Und sicherlich ist Bewegung an der frischen Luft gut für die Laune und das Immunsystem – auch und gerade in Corona-Zeiten. Aber auch aus der Sicht der Trainer gibt es einen erhobenen Zeigefinger. Gerade jetzt sollten die Ausdauersportler ihre Trainingsumfänge nicht abrupt steigern, auch wenn unter Umständen die  Zeit dafür da ist. Das erhöht das Risiko von Verletzungen. Und diese ziehen wiederum einen Arztbesuch nach sich, der aktuell auch immer ein Restrisiko beinhaltet. Ideal ist, umfänglich genauso viel zu trainieren wie man es bisher gemacht hat.

ast

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