Vom 6.-9. Juli 2023 trifft sich die nationale Schwimm- und Para Schwimmelite zu den Finals in Berlin. 147 Mannschaften mit 530 Starter:innen gehen in den kommenden Tagen in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark an den Start. Als ultimativer Testlauf für die Weltmeisterschaften im Schwimmen (Fukuoka – Juli 2023) und Para Schwimmen (Manchester – August 2023) sind Bestleistungen quasi garantiert. Neben den Topathlet:innen des DSV, die im Rahmen der Finals ihre Deutschen Meistertitel ausschwimmen, werden sieben der 13 WM-Hoffnungen aus der Nationalmannschaft um Ute Schinkitz (Bundestrainerin Para Schwimmen DBS) ihre Form testen.

Mit dabei ist Neele Labudda (Hanse SV Rostock), die sich bereits früh in der Saison ihren Start in Manchester sichern konnte. Insbesondere über 100 Brust wird es für sie eine Generalprobe. „Ich freue mich, bei diesem Event dabei zu sein und wieder in der Berliner Halle einen Wettkampf zu schwimmen“. So die junge Athletin mit Seheinschränkung. Auch ihr Trainer Jonas Jagdmann erwartet die Läufe mit Spannung: „Das ist eine hervorragende Gelegenheit, die vielen geübten Abläufe unter Top-Bedingungen umzusetzen. In Manchester setzen wir dann nochmal einen drauf.“

Neben Neele Labudda nutzen auch Katherina Rösler und Leon Bennarndt (alle vom Hanse SV Rostock) die hochkarätigen Bedingungen der Finals. Der junge Athlet von Landestrainer von Jonas Jagdmann schwimmt um den Einzug in die Finalläufe. Auch Katherina Rösler hat die Endläufe der Para Schwimmer:innen fest im Blick. Anders als bei Leon Bennarndt endet für sie die Saison nicht in Berlin. Katherina Rösler wird Anfang August bei den World Dwarf Games in Köln starten.

Text: Jette Mundt, VBRS M-V

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