Anfang Juli gehen gemischte Tems am MĂĽhlendamm auf Torejagt

Endlich ist es so weit – das Rostocker Kanupoloturnier startet am 1. und 2. Juli in die nächste Runde bzw. in einen ganz neuen Anfang! Denn das Team des Rostocker KC hat, einige mögen es bereits wissen, einen Heimathafen gefunden und möchte nun mit der noch unerprobten Besatzung neue Gewässer erkunden. „Da hätten wir euch gerne dabei und laden euch herzlichst in unsere Hansestadt ein, um gemeinsam ein ganzes Wochenende unserem Lieblingssport beizuwohnen“, so der Aufruf des Vereinsvorstands.

Noch könne man seitens der Ausrichter nicht mit voller Frau-/ Mannstärke in See stechen. Daher werde es zunächst eine etwas kleinere Runde als in den letzten Jahren werden. Für das Mixed-Team-Event ist dennoch sowohl ein A-, als auch ein B-Turnier geplant. Dazu sind alle Freunde des Wassersports herzlich willkommen. Anmeldungen sind bis zum 10.06.2023 möglich. Weitere Informationen gibt es auf der RKC-Website unter www.rostocker-kanu-club.de

Wer sich von der Faszination Kanupolo anstecken lassen möchte, kann die einzigartige Symbiose von Mannschafts-, Wasser- und Ballsport Anfang Juli hautnach erleben. Das Flussbad Rostock bietet allen Zuschauern und Zuschauerinnen eine perfekte Atmosphäre.

Hintergrund

Kanupolo lässt sich am einfachsten als „Handball im Kajak auf hochhängende Tore“ beschreiben. Fünf Spieler und/oder Spielerinnen pro Mannschaft versuchen in der Spielzeit von 2×10 Min einen Wasserball so häufig wie möglich im gegnerischen Tor zu platzieren. Um das Spiel etwas spannender zu gestalten, ist es allerdings erlaubt, den ballführenden Spieler an Schulter, Oberarm und Seite durch schubsen zu kentern. Kanupolo scheint auf den ersten Blick sehr rabiat, tatsächlich verhindern aber Schutzwesten und Helme in der Regel ernsthafte Verletzungen. Verboten ist außerdem alles, was den Gegner verletzten könnte, wie zum Beispiel das harte Attackieren des Gegenspielers mit dem Kajak oder Angriffe mit dem Paddel.
Quelle: Rostocker Kanu Club e.V.
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