Ein Bewegungstrend erobert die Hansestadt

Ist euch schon einmal aufgefallen, dass kaum ein wichtiger Hollywood-Aktionstreifen mehr ohne auskommt, also ohne Parkour- und Freerunningelemente bei Verfolgungsjagden? SpĂ€testens mit dem spektakulĂ€ren Auftritt des französischen Extremsportlers SĂ©bastien Foucan in „Casino Royale“ hat die „Kunst der effizienten Fortbewegung“ Einzug in die Kinos der Welt gehalten. Doch wer denkt, dass es sich bei Parkour und Freerunning – ĂŒbrigens zwei unterschiedliche Disziplinen – einzig um Stunteinlagen fĂŒr die Kamera handelt, der irrt. Mittlerweile hat sich um beide Stile eine echte Bewegungskultur entwickelt.

Performance VisionĂ€r & Spielenthusiast Maik MĂŒller – Bildquelle: Just Freerun

Im GesprĂ€ch mit Maik MĂŒller von Just Freerun Rostock

Herr MĂŒller, was ist Just Freerun? Freeruning-Team, Kurstraining oder Vereinssport?

Hey, nennt mich ruhig Maik. Herr MĂŒller klingt so nach 90er. Die Jahre waren zwar schön, aber seitdem hat sich doch einiges geĂ€ndert. So auch der Drang nach VerĂ€nderung. Just Freerun durchlebte viele dieser VerĂ€nderungen. Anfangs war es ein Team, bestehend aus einem BMXer (Rayk Hahne) sowie zwei Freerunnern (Philipp Preiss), mit mir darunter. Über Workshops in ganz Norddeutschland gaben wir unser Wissen an Interessierte weiter. Das damals ungewöhnliche Team trat bei allen möglichen Events auf, anfangs fĂŒr Stadtfeste, spĂ€ter fĂŒr Men`s Health, Audi usw. Außerdem gebĂŒhrte uns hin und wieder die Ehre, als Sportmodel fĂŒr Commercials zu arbeiten. Im Prinzip waren wir Teil und Botschafter einer sich neu entwickelnden Popkultur.

SpĂ€ter stand das Angebot eines wöchentlichen Kurstrainings im Vordergrund. Beginnend in Neubrandenburg, dann in Kiel sowie Hamburg endete die Reise letztlich in Rostock. Hier lebe ich nun. Das erste Just Freerun Team hat sich aus beruflichen GrĂŒnden getrennt und eine neue Zusammenstellung mit mir und Jakob Draeger entstand. Innerhalb eines Vereins bieten wir heute fast tĂ€glich mehrere Bewegungskurse in ganz Rostock an. Ich fĂŒhre immer noch viele Workshops sowie Weiterbildungen zu den Themen Parkour, Freerunning und kreative Bewegung durch.

OK, also Maik. Beschreibe dem Laien doch einmal Parkour und Freerunning. Und was verstehe ich unter Creative Movement?

Kurz gesagt: Beim Le Parkour versucht der sogenannte Traceur so schnell und effizient wie nur möglich, von einem Startpunkt aus, das angestrebte Ziel zu erreichen. Beispielsweise springt er an eine Wand und zieht sich hoch, um auf ein Dach zu gelangen. Ein Freerunner bewegt sich mit akrobatischen Tricks frei in der Umwelt, ohne irgendwo ankommen zu wollen. Er lĂ€uft zum Beispiel an der Wand hoch, um dann nach ein bis drei Schritten den RĂŒckwĂ€rtssalto auszufĂŒhren. Zwischen Le Parkour & Freerunning gibt es eine riesige Grauzone, in der sich diese Bewegungsformen hĂ€ufig ĂŒberschneiden. Beide sind dadurch gekennzeichnet, dass alle GegenstĂ€nde in der Umgebung genutzt werden. Zudem steht der individuelle Stil im Vordergrund. Es gibt kein Bewertungssystem wie im Boden- oder GerĂ€teturnen. Gerade im Gegensatz dazu werden die beiden Bewegungstrends draußen ausgefĂŒhrt. In der Halle wird lediglich unter sicheren Bedingungen geĂŒbt. Draußen gibt es keine Matten, keine Sicherheit, außer das eigene Reaktionsvermögen, eine scharfe, lebensechte SelbsteinschĂ€tzung sowie das schrittweise Herangehen an Herausforderungen. Heutzutage gibt es so extrem leistungsstarke, kreative Freerunner, die mit höchster Genauigkeit einen zwei bis vier Meter weiten seitwĂ€rtigen Salto von einer Mauer aus auf einer schmalen hĂŒfthohen Stange landen. Stellt euch das mal vor! Wir brauchen nicht ins Kino gehen, ein Superheld steckt in jedem von uns! Die dahinter steckende Philosophie ist so bahnbrechend, dass sie es schafft, die persönliche LeistungsfĂ€higkeit auf natĂŒrlichem Wege zu entfesseln. Sie gibt einen nahezu regellosen Rahmen vor, der durch nichts begrenzt wird, außer dem eigenen Denken. Die einzige Grenze besteht darin, sich unter keinen Grenzen zu bewegen. Sie fĂŒhrt immer zu einer Limitation, die es zu dominieren gilt, um weiter zu wachsen.

Creative Movement stellt alles dar, was Bewegung umfasst. Es umschließt Ballsportarten bzw. Objektmanipulation wie Jonglage, Balancieren etc., Parkour, Freerunning, MobilitĂ€t, Schwimmen, Atmung, Meditation, Erweiterung der Komfortzone, Yoga, Tanzen, Turnen, Akrobatik, Kampf und alles was sich noch daraus entwickelt. Dabei wird ein Fundament an Bewegungsintelligenz trainiert. Dribbeln wird quasi als FĂ€higkeit erkannt und nicht als Sport via Fußball oder Basketball etc. praktiziert. Das heißt alle möglichen Arten zu dribbeln, zu prallen und so weiter werden mit verschiedenen BĂ€llen geĂŒbt. Vorzugsweise kleinen BĂ€llen, denn damit ist es am schwierigsten. Diese fundamentalen FĂ€higkeiten können damit in den Sport transferiert werden, aber darum geht es nicht. Im Kern liegt die Suche nach einem allumfassenden BewegungsverstĂ€ndnis und jeglicher Form der Kommunikation.

Auf der Metaebene wird die Kommunikation mit der Umwelt, GegenstĂ€nden, zu anderen Menschen und mit sich auf vielfĂ€ltigste Weise entwickelt. Wer nur schwimmt, der löst Probleme wie ein Schwimmer. Wer nur Ball spielt, lebt wie ein Ballspieler. Wer sich auf alle nur erdenklichen Arten bewegt und spielt, der löst Probleme und lebt wie ein? Creative Movement stellt das grĂ¶ĂŸte Bewegungsparadigma da, was es gibt. Wir spielen im Sommer draußen Basketball, hĂ€ngen Turnringe an BĂ€ume, balancieren auf der Slackline, machen verschiedene Übungen mit BĂ€llen, spielen Fange ĂŒber Hindernisse im Parkourstil, klettern, ĂŒben HandstĂ€nde, Partnerakrobatik, Meditation, Achtsamkeit, Atmung, KinĂ€sthetik, Selbstreflexion, Gedankenstillstand, Flow Bewegungen, improvisierten Kontakttanz, Hip-Hop Elemente, koordinieren StĂ€be und scheitern nur, um uns daran zu erfreuen, was wir alles im Begriff sind zu erlernen. Kaum wurde eine Bewegung gemeistert, heißt es die Bewegung auf die nĂ€chste Stufe zu bringen oder etwas Neues auszuprobieren. Beispielhaft hier ist die Jonglage. Nachdem Jonglieren mit 2 BĂ€llen erhöht ein Mover auf 3 BĂ€lle, dann auf 4 und so weiter. Vom Kopfstand, zum kleinen Handstand (Frosch oder KrĂ€he), zum Handstand, zu verschiedenen Handstandpositionen, zum einarmigen Handstand steht Entwicklung ganz vorne an. Dies gepaart mit Spaß, Selbstentfaltung und IndividualitĂ€t sind meine höchsten Anliegen. DafĂŒr möchte ich ein fruchtbares Milieu in jedem Kurs schaffen. Da jeder Mensch irgendwo am Anfang steht, gibt sich keiner die BlĂ¶ĂŸe. Es gibt gemeinsame Warm Up Spiele, neue Bewegungsideen oder RĂ€tsel, die es zu lösen gilt und Zeit fĂŒr freies Training unter gegenseitiger Hilfe. Ist das geil? Ja!

Gibt es ein „bestes Alter“, um bei euch einzusteigen? Welche Altersklassen werden von euch betreut?

Das beste Alter ist das natĂŒrliche Ursprungsalter. Kleinkinder, die zum ersten Mal den Spielplatz betreten, auf etwas hinaufklettern, herunterspringen, Hangeln etc. sind die besten AnfĂ€nger. Sie sind frei von jeglichen Absichten, außer denen des Ausprobierens an sich. So wie es das Leben eigentlich vorsieht. Alles was außerhalb dieser spielerischen Perspektive und Herangehensweise liegt, endet in Depression. Die WHO schĂ€tzt diese psychische Krankheit weltweit als sich am gefĂ€hrlichsten entwickelnde an, auch unter Jugendlichen. Die Rede ist hier von spielerischer SeriositĂ€t und des seriösen Spielens. Beispielhaft hierfĂŒr ist das verzögerte erscheinen der Kids nach mehrmaligem Rufen. In diesen FĂ€llen sind die Konzentration und Motivation so stark, dass die Spielenden nur ungern auf die Erwachsenen hören können. Je frĂŒher, desto besser heißt es doch so schön. Jedoch nicht aus körperlicher Sicht, sondern aufgrund der mentalen Einstellung. 12-JĂ€hrige haben bereits weitesgehend verlernt zu spielen, das ist besorgniserregend.

Da wir das Prinzip vertreten, dass JĂŒngere von Älteren lernen und Beginner von Fortgeschrittenen sind unsere Kurse sehr gemischt. Ab einem Alter von 8-10 Jahren können Interessierte an Kursen teilnehmen. FĂŒr die jĂŒngere Zielgruppe fehlt uns leider die KapazitĂ€t. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn die JĂŒngeren ĂŒben Parkour meist sowieso noch aus. Wir haben das nur vergessen.

Kann ich mich mit anderen Sportarten vorbereiten bzw. benötige ich bestimmte Vorkenntnisse?

Da Le Parkour und Freerunning keine Sportarten sind, können jegliche Sportarten in ihrem GefĂ€ngnis aus Regeln nur die spielerische MentalitĂ€t vernebeln. Eigentlich braucht es keine Vorkenntnisse. Wir bringen dir von der Parkourrolle bis zum geschraubten RĂŒckwĂ€rtssalto alles bei, wenn du magst. Nichtsdestotrotz bilden Tanzen, Leichtathletik, Boden- sowie GerĂ€teturnen, aber auch Basketball und KampfkĂŒnste gute Bewegungsgrundlagen. Besondere Vorkenntnisse sind eher in anderen Bewegungskulturen zu finden, wie Breakdance, Skateboarden, Zirkusartistik etc.

Fotoquelle: Just Freerun

Parkour wird auch als „Kunst der effizienten Fortbewegung“ bezeichnet? Worin liegt der Fokus – in der Ă€sthetischen AusfĂŒhrung oder der EffektivitĂ€t?

Wenn mit Ă€sthetischer AusfĂŒhrung, die Schönheit der Bewegung gemeint ist, dann wĂŒrde ich sie mit EffektivitĂ€t gleichsetzen. Was schön und leicht aussieht, ist meist auch effizient. Diese Fertigkeiten verbessern sich wie bei allem anderen auch mit den Jahren. Die Ästhetik liegt meistens in der spontanen BewegungsausfĂŒhrung. Der unvorbereitete Ablauf hat die grĂ¶ĂŸte Spannung fĂŒr Zuschauer sowie AusfĂŒhrenden. Ist die FĂ€higkeit zu Improvisieren so gut ausgebildet, dass spontane Handlungen effektiv und einfach wirken, dann kommt das Beste von solchen kreativen Bewegungsarten zum Vorschein.

Liegt darin auch das Geheimnis fĂŒr den weltweiten Erfolg begrĂŒndet?

Filme und andere Medien nutzen natĂŒrlich die spektakulĂ€ren Stunts. Daher werden Le Parkour und Freerunning immer populĂ€rer werden. Aber was viel einsichtiger ist als das, ist die Grundlage auf denen beide Philosophien beruhen. Die Grundlage ist das Spiel mit der Umgebung beziehungsweise die Kommunikation mit der Umwelt. Diese elementare menschliche Eigenschaft ist tief in uns verankert. Wie beschrieben, ist es das etwas, was wir tun, wenn wir jung sind und was wir tun sollten, um jung zu bleiben. Frei nachdem Motto: Du wirst nur alt, weil du aufgehört hast zu spielen. Es gibt die anthropologische Debatte darĂŒber, dass wir keine Homo Sapiens (vernĂŒnftige Menschen) sind, sondern Homo Ludens (spielende Menschen). Was tun wir, wenn uns langweilig ist? Wir spielen. Wie entstanden große Inventionen? Mittels naiven Erfindergeistes wurde ausprobiert und herumexperimentiert bis etwas entstand.

Der Erfolg liegt wohl eher darin, dass diese Bewegungskultur und damit verbundene geistige Einstellung einen Namen erhielt und dadurch endlich fassbar wurde. Außerdem war die Zeit reif dafĂŒr. Eine gute Idee braucht immer ein gutes Timing. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es schon sowas Ă€hnliches wie Le Parkour, namens MĂ©thode naturelle. Der Zeitgeist war damals ein anderer. Wirtschaftskrisen und Kriege ließen fast keinen Raum fĂŒr weltweite neue expressionistische Bewegungskulturen. Als sich die europĂ€ischen Grenzen in den 90ern langsam wieder zu öffnen begannen und sich Medien als Unterhaltungsinstrument verstĂ€rkten, war das Milieu viel fruchtbarer fĂŒr Neue Trendbewegungsarten. Zudem ließ der Alltag wieder mehr Kindlichkeit und NaivitĂ€t zu oder besser gesagt die strickten Verhaltensnormen lockerten sich.

Deine eigene, spektakulÀrste Technik/Kombo?

Ich sehe schon, jetzt wollt ihr es wissen. Nach 15 Jahren gab es einfach zu viele geile Momente – haha. Da kann ich mich partout nicht festlegen.

Du sagtest schon, dass Parkour und Freerunning keine Sportarten sind? Gibt es dennoch VergleichswettkÀmpfe oder Àhnliche Challenges?

Ja, Parkour und Freerunning sind per se keine Sportarten. In einem Sport gibt es unverĂ€nderliche Regeln. Da ist Entwicklung unmöglich. Außerdem möchte ich nicht, dass sie mit Schach und Computerspielen in einen Topf geworfen werfen, hier fehlt es gĂ€nzlich an einer ausgeglichenen Balance zwischen mentaler und körperlicher Bewegung. Daher ist Sport ein schlechter Begriff fĂŒr Parkour und Freerunning. Die verschiedenen Definitionen von Sport treffen es auch nicht genau. Es sind auch keine Trends. Irgendwann wurde ein Sport mal erfunden und galt dann als Trend oder nicht? Ein Trend ist eine kurzfristige Erscheinung. Nach fast 100 Jahren seit MĂ©thode naturelle und dem Fakt, dass es Parkour eigentlich schon immer gab, brauchen und brauchten wir noch nie von einem Trend reden. Das wirkt eher wie ein von oben herabschauendes Urteil. Es handelt sich hierbei um Bewegungskulturen, die im stĂ€ndigen Wandel sind.

Weitere Bewegungsverzweigungen wuchsen mit den beiden genannten wie beispielsweise Tricking. Klettern insbesondere Bouldern und Slacklining sind ebenfalls deren Bestandteil, denn es gilt ja etwas zu ĂŒberqueren oder hoch zu gelangen. Eine Bewegungskultur ist durch nichts begrenzt, außer dem eigenen Horizont und der aller Teilnehmenden. Yoga bietet ein gutes Beispiel hierzu. Es gibt Hot-Yoga, Air-Yoga und mittlerweile sogar Stand Up Paddle-Yoga in Rostock. Auch Flow-Yoga ist nur ein weiterer Schritt zu etwas, dass nĂ€her an Freiheit und kreativer Entfaltung liegt, als alles andere in der Vergangenheit. Ähnlich ist es in der Tanzwelt, die meiner Meinung nach mit dem improvisierten Kontakttanz ihre höchste Form expressiver KommunikationsfĂ€higkeit erlangt hat. Wer weiß, was da noch kommt. Parkour, Freerunning, Tanzen, Yoga und vieles andere sind gewissermaßen mehr als nur Bewegungsformen oder gar Sportarten, es sind Lebensweisen.

Wie sieht es in MV aus?

Überschaubar. Wir sind in Rostock sehr gut organisiert durch unser Vereinstraining und Nachmittagsangeboten an Schulen. Es fehlt leider an weiteren Cotrainern. In anderen StĂ€dten MVs sieht es leider sehr mau aus. Wir sind wie gesagt fĂŒr Workshops ĂŒberall zu haben.

Geeignet fĂŒr den Sportunterricht an Schulen?

Ich denke, dass sollte jede Person bis hierhin fĂŒr sich selbst beantworten können. Wenn Parkour und Freerunning und erst recht Creative Movement nicht geeignet sind fĂŒr die kindliche Bewegungsausbildung, was dann?

Um zum Beitragsbeginn zurĂŒckzukommen: Deine liebste Szene in einem Kinofilm?

Das ist eine gute Frage. Die anderen waren aber auch okay! Spaß beiseite. Im Film Fight Club, redet der Protagonist davon, dass wir von den Magazinen, Filmen und Serien in den Glauben gefallen sind, wir könnten auch alle eines Tages Supermodels, MillionĂ€re und Stars sein. Das sei aber nicht der Fall und deshalb tendieren wir dazu, in eine Art der Bedeutungslosigkeit zu fallen. Das war eine sehr inspirative Szene. Heute weiß ich, dass nicht der Star, der Influencer mit den meisten Followern oder der nĂ€chste MultimilliardĂ€r glĂŒcklich sind. Sondern, jede Person, die strebsam, sich selbst entfaltend ihr GlĂŒck in der eigenen Inspiration sucht und nicht in der Aufmerksamkeit anderer. Das sind zwei total kontrĂ€re AnsĂ€tze. Der Superheld oder die Superheldin, das ist nicht Iron Man im Kino, dass bist du. Ich meine, wir können heute einfacher denn je, zahlreiche Sprachen lernen oder uns ĂŒber Lernvideos das Spielen von Instrumenten aneignen, wir können auf die höchsten Gipfel klettern und in die tiefsten Meere tauchen, mehrere Minuten die Luft anhalten und extreme KĂ€lte tolerieren. Wir können sein, wer immer wir wollen, solange es das Ich ist, und nicht die anderen, von denen wir unser GlĂŒck abhĂ€ngig machen.

Maik, ich danke dir fĂŒr die tiefgreifenden Einblicke in deine Arbeit und deine Bewegungsphilisophie.

Nach oben scrollen